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Der Tagesspiegel

Tränen der Freude

Liebe LeserInnen und Leser,

der Junge, der sich auf das Mannschaftsfoto geschlichen hatte, war übrigens ein Helfer aus dem Unterhaltungsprogramm des europäischen Fußballverbandes Uefa.

Damit verabschiede ich mich in den Feierabend - möchte Ihnen aber vorher noch ein letztes Zitat vom Helden des Abends, Cristiano Ronaldo, mitteilen. Er sagte:  „Ich hoffe, dass ihr mich am Sonntag Tränen der Freude weinen seht." Das hofft in Deutschland die Minderheit. Aber ohnehin muss die deutsche Mannschaft vorher erst noch Frankreich aus dem Weg räumen - was in jedem Fall schwierig werden dürfte. Den Spielbericht zu Wales-Portugal von meinem Kollegen Sven Goldmann können Sie hier lesen. 

Gute Nacht und bis gleich wieder im Blog!

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Der Tagesspiegel

Das walisische Märchen ist vorbei

Nun ist dieses Märchen aus Sicht der Waliser vorbei. Portugal schlägt Wales in seinem bislang besten Spiel bei diesem Turnier 2:0 und zieht ins Finale ein. Cristiano Ronaldo mag ein manchmal schwer erträglicher Narziss sein, aber er ist zweifellos einer der besten Fußballer auf diesem Planeten. Das hat er heute wieder bewiesen und deswegen stehen die Portugiesen nun im Finale - obwohl sie in den Begegnungen zuvor meist enttäuschten. 
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Der Tagesspiegel

Ronaldo verfehlt ganz knapp

Nur noch 20 Minuten, da müsste schon noch Erstaunliches passieren in Lyon, damit die Waliser noch - wie ich ja vermutete - ins Finale einziehen. Zumal Portugal gefährlich bleibt, allen voran Cristiano Ronaldo. Vor wenigen Sekunden strich ein super geschossener Freistoß von ihm nur knapp über das Tor. 
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Der Tagesspiegel

Halbzeit

Die erste Hälfte ist vorbei, Fazit: Portugal begann schwungvoll, ließ dann aber nach respektive Wales stellte sich besser auf den Gegner ein. Suchen Sie es sich aus, liebe LeserInnen und Leser.

Gareth Bale jedenfalls war der beste Mann auf dem Platz in den ersten 45 Minuten, nach denen man das Gefühl hat, dass die Waliser recht gute Chancen haben, ins Finale einzuziehen. 
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Der Tagesspiegel

Scholl entschuldigt sich bei Siegenthaler

In diesen Minuten tut sich nicht viel auf dem Platz. Daher möchte ich Sie mit dem Neuesten zur Causa Scholl versorgen. Seine Kritik nach dem Italien-Spiel an der Taktik der deutschen Mannschaft sorgte für höchst emotionale Diskussionen. Nun hat er sich entschuldigt. 

„Diesen flapsigen Spruch Richtung Urs Siegenthaler hätte ich mir schenken können. Der war nicht angebracht“, sagte Scholl vor dem ersten EM-Halbfinale zwischen Wales und Portugal in der ARD und fügte hinzu: „Ich schaue die deutschen Spiele mit viel Emotion. Da passiert es, dass ich mal Gehirn-Schluckauf bekomme.“

Scholl hatte Chefscout Siegenthaler nach dem deutschen Viertelfinalerfolg im Elfmeterschießen gegen Italien harsch angegriffen. „Der Herr Siegenthaler möge bitte seinen Job machen, morgens liegen bleiben, die anderen zum Training gehen lassen und nicht mit irgendwelchen Ideen...“, hatte der frühere Nationalspieler mit Blick auf die Systemumstellung von Löw gegen die „Squadra Azzurra“ gesagt und dafür viel Kritik geerntet. Auch Löw und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff hatten sich verärgert gezeigt. 

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Der Tagesspiegel

Bale startet atemberaubende Dribblings

Knapp eine halbe Stunde ist vorbei: Die Waliser kommen immer besser ins Spiel, was zuvorderst an Gareth Bale liegt. Immer häufiger lässt er sich fallen, nimmt Bälle auf und startet atemberaubende Dribblings. Er kommt auch zweimal zum Abschluss, einmal verzieht er knapp, kurz darauf pariert der portugiesische Torhüter  Rui Patricio.

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Der Tagesspiegel

Ronaldo elfmeterreif gefoult

Ronaldo übrigens nahm seinen neuen Mannschaftskameraden entspannt auf. Der 31-Jährige umarmte den Jungen und lachte. Weniger zu lachen hatte er aber vor wenigen Sekunden. Cedric flankte von rechts, wo Collins Cristiano Ronaldo hielt und anschließend per Kopf klärte. Das hätte Elfmeter geben müssen. Es ist nicht das erste Mal, dass ein Foul an Ronaldo bei dieser EM nicht geahndet wurde. Der deutsche Schiedsrichter Brych verweigerte Ronaldo einen Strafstoß im Viertelfinale gegen Polen.  

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Portugal ohne Pepe, aber mit Sanches

Deutschland - Frankreich ist morgen, jetzt ist Portugal - Wales. Die Portugiesen müssen dabei auf einen ihrer wichtigsten Spieler verzichten: Abwehrchef Pepe fällt aus. Für den 33-Jährigen rückt Bruno Alves in der Partie in Lyon in die Startformation. Der 34-Jährige von Fenerbahçe Istanbul kommt zum ersten Mal bei dieser EM zum Einsatz.

Bayern-Einkauf Renato Sanches und der Neu-Dortmunder Raphael Guerreiro stehen hingegen in der Anfangself. Danilo ersetzt wie erwartet den gesperrten Mittelfeldspieler William Carvalho. Die zuvor angeschlagenen João Moutinho und André Gomes stehen nicht in der Startformation. 

Bei Wales soll Alex King den gesperrten Aaron Ramsey im Mittelfeld ersetzen. Ramsey war bislang neben Gareth Bale bester Akteur beim EM-Debütanten. Zudem rückt James Collins für den ebenfalls gesperrten Ben Davies in die Fünfer-Abwehrkette. 

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Der Tagesspiegel

Kompakt und eng und mit Schweinsteiger

Der Rest der Aussagen knapp zusammengefasst, Löw sagt (fast im Wortlaut): Die Spannung baut sich immer mehr auf. Schweinsteiger hat heute gut trainiert. Er wird auf jeden Fall beginnen. Er hat gegen Italien gezeigt, dass er die Physis und die Kraft hat, von Anfang an zu spielen. Und für mich war immer klar, dass er spielen wird, wenn er beschwerdefrei ist. Für mich gibt es keine Fragezeichen mehr, was die Aufstellung betrifft. Ich habe sie im Kopf. Wir müssen kompakt und eng agieren, wir dürfen den Franzosen nicht zu viele Räume geben. 
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Der Tagesspiegel

"Wir haben keine Furcht vor den Franzosen"

Toni Kroos strahlt ja nicht nur auf dem Platz eine wahnsinnige Ruhe aus, er tut das auch daneben, bei Interviews. Genauso ist seine Spielweise zwar nicht spektakulär, aber präzise, so verhält es sich auch mit dem gesprochenen Wort aus seinem Mund. Heute sagt er Sätze wie: "Wir haben keine Furcht vor den Franzosen. (...) Die Hitze macht mir nichts aus (...). Wie wird uns bisher präsentiert haben, bringt uns nichts. Wir müssen es morgen auf den Platz bringen."
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Der Tagesspiegel

Warum man den Franzosen einen Sieg gönnen sollte

Vermutlich sind die Verletzungssorgen bei den Deutschen auch der Grund, warum eine Mehrheit der Franzosen an einen Sieg ihrer Fußballer gegen Deutschland glaubt. Laut einer Umfrage sind 57 Prozent der Franzosen überzeugt, dass das DFB-Team dieses Mal unterliegt. Die Ergebnisse der Umfrage sind durchaus bemerkenswert. Zum einen, weil Frankreich - wie hier im Blog bereits mehrfach besprochen - schon ewig nicht mehr gegen Deutschland bei einem großen Turnier gewonnen hat. Zum anderen, weil die Tristesse vor der EM angesichts der vielen Probleme abseits des Fußballs doch groß war im Land und die französische Nationalmannschaft auch lange nicht viel dazu beitrug, dass sich die Franzosen noch etwas mehr erwärmen können für dieses Turnier. Nach dem 5:2 im Viertelfinale gegen Island hat sich die Stimmung aber schlagartig gedreht. 

Warum man den Franzosen einen Sieg (auch als Deutscher) gönnen sollte, hat Christian Wernicke von der "Süddeutschen Zeitung" aufgeschrieben.

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Der Tagesspiegel

Frankreich komplett

Die Deutschen haben im Viertelfinale den vielzitierten Italien-Fluch besiegt. Die Freude war groß darüber, nur platzten mitten in diese Freude Meldungen von verletzten Spielern. Gomez und Khedira fehlen, Schweinsteiger war zumindest heute beim Training der Nationalmannschaft dabei. Und fehlen wird in jedem Fall Mats Hummels, der gegen Italien seine zweite Gelbe Karte gezeigt bekam. 

Anders sieht das beim Gegner Frankreich aus: 

Wie die dpa berichtet, haben die Franzosen heute das Training in voller Teamstärke absolviert. Der zuletzt laut französischen Medien leicht angeschlagene Mittelstürmer Olivier Giroud (Knieschmerzen) nahm wie alle anderen Spieler an der leichten Übungseinheit im Centre d'entraînement Robert Louis-Dreyfus in Marseille teil.

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Der Tagesspiegel

So tippt Ballack

Die deutsche Nationalmannschaft und Michael Ballack kommen mir immer vor wie ein früheres Pärchen, bei dem die Streitigkeiten von einst noch nachwirken.  Zumindest aber Ballack sucht jetzt ein bisschen Annäherung. 

„Wir gewinnen 2:0!“, schreibt der ehemalige Nationalmannschaftskapitän in seiner Kolumne für den „Kölner Express“ und die „Münchner TZ“ (Donnerstag). Ballacks Begründung: „Es ist ganz einfach: Wir haben die bessere Mannschaft als die Franzosen.“

Natürlich seien die Spieler der Équipe tricolore Gastgeber, aber das könne sich auch als Nachteil erweisen. „Ein ganzes Land steht hinter Les Bleus. Das Stadion kocht. Und die Franzosen haben sogar die individuelle Klasse und Qualität, um uns zu schlagen. Aber der Druck kann auch dazu führen, dass sie verkrampfen“, sagte der Ex-Profi. 

Er erinnerte an die letzte Weltmeisterschaft in Brasilien und den 7:1-Kantersieg der DFB-Auswahl über die damaligen Hausherren: „Das haben wir alle 2014 beim WM-Halbfinale erlebt, als Brasilien gegen uns keine Chance hatte.“ Der 39-Jährige glaubt, dass die Entscheidung „im Mittelfeld“ fällt. „Wenn wir es schaffen, dort die Kontrolle und Herrschaft zu bekommen, werden wir Frankreich schlagen.“ 

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