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Der Tagesspiegel

Steffen Simon schreit - und kaum einer hört hin

Mann, das war doch eigentlich der Knaller. Im Studio so taufrische Ex-Stars wie Nia Künzer, Giovanne Elber, Franzi und dann noch Steffen Simon der handgestoppte sechseinhalb Sekunden "gooolll" gerufen hat bei Brasiliens erstem Tor... und dann will das kaum jemand hören, äh sehen? 
Die (haha) Vorberichterstattung zu den Auftaktbegegnungen im Fußball verfolgten im Ersten ab 20.15 Uhr 1,69 Millionen Zuschauer (8,9 Prozent Marktanteil). Die Partie zwischen Brasilien und China (1:0) sahen ab 21 Uhr 2,16 Millionen Zuschauer (8,2 Prozent). Der 6:1-Erfolg der deutschen Frauen gegen Simbabwe kam ab 23 Uhr schließlich auf immerhin 2,72 Millionen Zuschauer, hier stieg der Marktanteil auf 20,7 Prozent. 



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Der Tagesspiegel

2:2 gegen Mexiko - Hrubesch: "Geiles Spiel"

Das war dann doch noch was im Dauerregen von Salvador! Deutschland kam im ersten Spiel des Fußballturniers der Männer zu einem 2:2 gegen Olympiasieger Mexiko. Die Mexikaner führten zwei Mal, doch der eingewechselte Serge Gnabry und schließlich Matthias Ginter glichen jeweils aus. Trainer Horst Hrubesch sagte: "Ich kann es in der Sprache meiner Spieler sagen - Es war ein geiles Spiel."

Die Tore: 1:0 Peralta (52.), 1:1 Gnabry (58.), 2:1 Pizarro (61.), 2:2 Ginter (77.).

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Der Tagesspiegel

Deutschland vs Mexiko noch 0:0

Die Null steht, im Fußballturnier der Männer fehlt noch der rechte Schwung. Bei Brasilien gegen Südafrika warten die Gastgeber kurz vor Ende immer noch ein Tor. Auch der deutschen Mannschaft wollte noch kein Treffer gelingen, allerdings ist im Spiel gegen Mexiko erst Halbzeit. Trotz Dauerregen sehen die Zuschauer ein gutes Spiel mit leichten Vorteilen für Mexiko - aber immer noch 0:0.

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Der Tagesspiegel

Samaranch jr. neuer IOC-Vize

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat acht neue Mitglieder. Die Session, die Hauptversammlung aller IOC-Mitglieder, wählte die Kollegen am Donnerstag in geheimer Abstimmung in Rio de Janeiro.

Zum Abschluss der dreitägigen Session bestimmte das IOC auch neue Stellvertreter des deutschen Präsidenten Thomas Bach. Als erster IOC-Vize setzte sich der Spanier Juan Antonio Samaranch jr. durch, dessen Vater von 1980 für 21 Jahre an der Spitze der olympischen Bewegung stand.

Weiterer neuer Vizepräsident wurde der Türke Ugur Erdener, Chef der medizinischen Kommission des IOC. Erdener leitete das Dreier-Gremium aus der IOC-Spitze, das das letzte Wort bei der Zulassung russischer Sportler hatte. 

In die Exekutive, das Führungsgremium des IOC, schaffte es auch der frühere Weltklasse-Stabhochspringer Sergej Bubka. Nachfolgerin der einstigen deutschen Spitzenfechterin Claudia Bokel an der Spitze der Athletenkommission wurde Eishockey-Olympiasiegerin Angela Ruggiero aus den USA.

Aktuell gibt es 90 Mitglieder, nun sind es 98; 115 ist die Obergrenze. Als neues Mitglied wurde unter anderen der südafrikanische Filmproduzent Anant Singh bestimmt, der am Film „Der lange Weg zur Freiheit“ über Südafrikas Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela mitgearbeitet hatte.

Die anderen sieben neuen Mitglieder sind: Sari Essayah (Finnland), Ivo Ferriani (Italien), Luis Moreno (Kolumbien), Auvita Rapilla (Papua-Neuguinea), Tricia Smith (Kanada), Karl Stoss (Österreich), Nita Ambani (Indien). (dpa)


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Der Tagesspiegel

Russland mit 271 Athleten bei Olympia

Russlands vom Dopingskandal dezimierte Olympia-Mannschaft kann 271 Athleten bei den Sommerspielen in Rio de Janeiro an den Start schicken. Kurz vor der Eröffnungsfeier am Freitag bekam Russland vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) die Liste der für sauber erklärten Sportler, wie das russische IOC-Mitglied Alexander Schukow, der auch Präsident des Nationalen Olympischen Komitees ist, nach einer Meldung der staatlichen Nachrichtenagentur Tass in Rio sagte.

„Insgesamt 271 Athleten sind für die Olympischen Spiele zugelassen“, sagte Schukow vor Journalisten. IOC-Präsident Thomas Bach hatte zuvor auf einer Pressekonferenz angekündigt, dass die Liste noch am Donnerstag bekannt gegeben werde. (dpa)

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Der Tagesspiegel

Gauck sagt Reise zur Eröffnungsfeier ab

Bundespräsident Joachim Gauck hat seine Reise zur Eröffnung der Olympischen Spiele nach Rio de Janeiro wegen einer Zahnerkrankung kurzfristig abgesagt. Gauck müsse sich einem operativen Eingriff unterziehen, teilte das Bundespräsidialamt in Berlin am Donnerstagabend mit. Er könne daher nicht wie geplant am Freitag zur Eröffnung der Olympischen Spiele im Maracanã-Stadion reisen. (dpa)


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Der Tagesspiegel

Verzicht, die zweite

Russlands Präsident Wladimir Putin wird nach dem Dopingskandal in seinem Heimatland nicht zur Eröffnung reisen. Nach dem Aus von Ruderern und Gewichthebern sorgte der Tauglichkeits-Check für russische Sportler beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) und dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) für Betriebsamkeit. Immerhin: Ein immer noch stattliches Team von mehr als 250 russischen Athleten wird in den kommenden 16 Tagen um olympische Medaillen kämpfen. (dpa)
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Der Tagesspiegel

Wolffs Revier

Olympia? Das Allergrößte für einen Sportler? Mag schon sein, dass das viele Athleten so sehen. Einer aus der deutschen Delegation verzichtet trotzdem auf den Einmarsch mit dem Team, und zwar ganz wissentlich und freiwillig. Immerhin hat Handball-Nationaltorhüter Andreas Wolff bei Twitter auch einen plausiblen Grund für seine Absage geliefert. Er wolle seinen "Schlafrhythmus vor Sonntag nicht gefährden", schrieb Wolff. Dann bestreiten Deutschlands Handballer ihr erstes Gruppenspiel gegen Schweden. Das Duell gegen die Skandinavier wird nach deutscher Zeit am späten Nachmittag um 16.30 Uhr angeworfen. In Brasilien hingegen wird bei fünf Stunden Zeitunterschied praktisch zur Mittagszeit (11.30 Uhr) gespielt.
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Der Tagesspiegel

Apfelschorle für deutsche Pferde

Die deutschen Pferde trinken in Rio de Janeiro Apfelschorle. Dem chlorhaltigen Wasser auf dem Olympia-Gelände in Deodoro wird für die Vierbeiner Apfelsaft beigemischt. „Der sorgt dafür, dass sie auch genug Flüssigkeit zu sich nehmen“, schreibt das Fachmagazins „Reiter Revue“. Bereits vor der Reise nach Rio wurde die Ernährung der Pferde umgestellt. Europäisches Futter darf nicht nach Brasilien importiert werden. (dpa)

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Der Tagesspiegel

Tennis-Auslosung

Heute wurde die Auslosung für das olympische Tennisturnier vorgenommen, das am Samstag startet. Dabei kommt es in der ersten Runde zu folgenden Spielen mit deutscher Beteiligung:

FRAUEN:

Angelique Kerber - Mariana Duque Marino (Kolumbien)

Andrea Petkovic - Elina Switolina (Ukraine)

Laura Siegemund - Swetana Pironkowa (Bulgarien)

Annika Beck - Ana Konjuh (Kroatien)

MÄNNER:

Philipp Kohlschreiber - Guido Pella (Argentinien)

Jan-Lenard Struff - Jewgeni Donskoi (Russland)

Dustin Brown - Thomaz Belluci (Brasilien)

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Der Tagesspiegel

Nigerias Fußballer lassen sich Zeit

Eine Posse um nicht-bezahlte Flugtickets und ein zu kleines Flugzeug hat die Anreise der nigerianischen Mannschaft zum olympischen Fußball-Turnier massiv verzögert. Das Team machte sich erst am Morgen seines Auftaktspiels gegen Japan am Donnerstag (22.00 Uhr/Ortszeit) auf den Weg von Atlanta nach Manaus.

Einem Bericht von BBC Sport zufolge war die Mannschaft zunächst in der amerikanischen Stadt gestrandet, weil das Geld des Sportministeriums für einen Charterflug nicht rechtzeitig angekommen sei. Daraufhin habe die Airline sich geweigert, die Nigerianer direkt nach Brasilien zu fliegen, zitierte der britische Sender eine Quelle nahe des nigerianischen Verbands. 

Obwohl das Team bereits am Mittwoch am Flughafen von Atlanta war, trat es die Reise in den Spielort Manaus zunächst nicht an. „Die Spieler fühlten sich aufgrund der Größe des Flugzeugs nicht wohl“, sagte Pressesprecher Timi Ebikagboro. Daraufhin verbrachte die Mannschaft die Nacht zu Donnerstag noch in Atlanta. (dpa)


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Der Tagesspiegel

Hörmann skizziert "deutschen Weg"

DOSB-Präsident Alfons Hörmann hat auch vor dem Hintergrund des Dopingskandals um Russland einen eigenen „deutschen Weg“ bei den Olympischen Spielen in Rio skizziert. „Wenn wir auch von Anfang an die alleinige Fokussierung auf Medaillen als fragwürdig angesehen haben, verliert sie jetzt noch mehr an Berechtigung“, sagte der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes am Donnerstag, einen Tag vor der Eröffnungsfeier, im Deutschen Haus. „Ehrlichkeit und Anstand im Wettbewerb, keine Siege um jeden Preis bedeuten für uns mindestens so viel wie die eine oder andere Medaille mehr.“

An die 423 deutschen Sportler appellierte Hörmann, dass die Spiele für sie nicht nur „Kampf und Krampf“ sein sollten. Sie sollten auch stolz sein, es bis dorthin gebracht zu haben und die schönen Momente genießen. „Wir wollen mit Herzblut, Engagement und Leidenschaft auch den Menschen in der Heimat die schönen Seiten des Sports wieder nahe bringen“, erklärte Hörmann. „Wir machen uns auf den deutschen Weg und wollen vorbildlich und als Musterbeispiel vorangehen.“ (dpa)


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Der Tagesspiegel

Judo mit Russland

Die unabhängige Kommission des Internationalen Olympischen Komitees hat allen elf russischen Judoka die Starterlaubnis für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro erteilt. Das sagte Sergej Solowejtschik als Präsident der Europäischen Judo Union der russischen Nachrichtenagentur TASS.

Schon der Judo-Weltverband (IJF) hatte den russischen Judoka grünes Licht für die Sommerspiele gegeben. IJF-Präsident Marius Vizer unterhält beste Kontakte zum russischen Staatschef Wladimir Putin, der früher selbst auf der Matte stand und Ehrenpräsident des Weltverbandes ist. 

Im Bericht des WADA-Ermittlers Richard McLaren über ein vermutliches Staatsdoping-System in Russland tauchte auch Judo auf. In acht Fällen sollen positive Dopingproben russischer Sportler vertuscht worden sein. (dpa)

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Der Tagesspiegel

Andere Fahnenträger

Timo Boll für die deutsche Mannschaft - das wäre geklärt. Und wer trägt am Freitag sonst so die Fahnen? Hier ein Überblick:

- Brasilien: Yane Marques (Moderner Fünfkampf)

- Russland: Sergej Tetjuchin (Volleyball, Foto: dpa)

- USA: Michael Phelps (Schwimmen)

- China: Lei Sheng (Fechten)

- Großbritannien: Andy Murray (Tennis)

- Frankreich: Teddy Riner (Judo, Foto: Reuters)

- Italien: Federica Pellegrini (Schwimmen)

- Spanien: Rafael Nadal (Tennis)

- Argentinien: Luis Scola (Basketball, Foto: AFP)

- Dänemark: Caroline Wozniacki (Tennis, Foto: dpa)

- Österreich: Liu Jia (Tischtennis)

- Jamaika: Shelley-Ann Fraser-Price (Leichtathletik, Foto: AFP)




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