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David Joram
Author David Joram

Griechische Prognose

Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras drückt bei der WM Uruguay die Daumen. „Ich möchte, dass Uruguay gewinnt“, sagte Tsipras griechischen Journalisten am Mittwoch. Aber auch Frankreich und Kroatien seien nach den Worten von Tsipras ganz stark. „Wenn aber Uruguay gegen Frankreich gewinnt, dann wird Uruguay Weltmeister“, sagte Tsipras vor dem Viertelfinalduell der beiden Teams am Freitag. (dpa)
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David Joram
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Come on, England!

Frankreich und Brasilien schön und gut. Der Kandidat mit der größten Titel-Wahrscheinlichkeit heißt natürlich England. Sie liegt nach diesem fulminanten Elfmeterschießen bei 100 Prozent. Mindestens. 
Der HSV steigt ab, Deutschland fliegt in der Vorrunde raus, England gewinnt ein Elfmeterschießen. Was kommt als Nächstes?
Tagesspiegel | Andreas Bock
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David Joram
Author David Joram
BELGIEN

Der Trainer: Roberto Martinez, 44. Der Spanier in belgischen Diensten hat einen Tag vor dem WM-Finale Geburtstag. Was als Geschenk infrage kommt, steht daher außer Frage. Gewann 2013 mit Wigan Athletic sensationell den FA-Cup gegen ManCity, stieg in der gleichen Runde aber mit dem Team ab. Blödes Ende. Coachte zuvor Swansea, danach Everton - und nun Belgien. 

Die Stars: De Bruyne, R. Lukaku, E. Hazard.

Turnierverlauf: Die Gruppenphase mit Siegen über Panama (3:0), Tunesien (5:2) und England (1:0) verlief prächtigst. Im Achtelfinale drehten die "Roten Teufel" einen 0:2-Rückstand gegen Japan. Könnte weiteren Auftrieb geben.

Prognose: Brasilien wird für den ewigen Geheimfavoriten eine Nummer zu groß sein.

Titel-Wahrscheinlichkeit: 30 Prozent.

Größter WM-Erfolg: Vierter 1986.

Sonstiges: Belgiens Geheimfavoritenbilanz: 
- EM-Viertelfinale 2016: Belgien - Wales 1:3
- WM-Viertelfinale 2014: Belgien - Argentinien 0:1

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David Joram
Author David Joram

Brasilien - Belgien: Rekordweltmeister oder Geheimfavorit?

WM-Gesamtbilanz: Siege Brasilien 1, Belgien 0, Unentschieden 0.
BRASILIEN

Der Trainer: Tite, 57, heißt eigentlich Adenor Leonardo Bachi. Hat schon etliche Teams in Brasilien trainiert, darunter auch Corinthians oder Porto Alegre. Mit Corinthians gewann Tite 2012 die Copa Libertadores, Südamerikas Variante der Champions League.

Die Stars: Neymar, Coutinho. Auch nicht schlecht u.a.: ein paar weitere.

Turnierverlauf: Zum Start gegen die Schweiz gelang Coutinho ein Traumtor, über ein 1:1 kam Brasilien aber nicht hinaus. Gegen Costa Rica (2:0) tat man sich ebenfalls schwer, erst nach 90 Minuten gelangen die Tore. Gegen Serbien (2:0) und im Achtelfinale gegen Mexiko (2:0) teils mit Schwächephasen, insgesamt aber wirkt das Team spritzig und spielstark.

Prognose: Gegen Belgien wird sich der Rekordweltmeister nochmal steigern (müssen). Gelingt dies, ist der Einzug ins Halbfinale machbar.

Titel-Wahrscheinlichkeit: 70 Prozent.

Größter WM-Erfolg: Weltmeister 1958, 1962, 1970, 1994, 2002.

Sonstiges: #prayforneymar.

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David Joram
Author David Joram

URUGUAY

Der Trainer: Óscar Tabárez, 71. Trainiert die Landesauswahl bereits seit Februar 2006. Hat in dieser Zeit die Copa América (2011) gewonnen und WM-Platz 4 (2010). 

Die Stars: Edison Cavani, Luis Suarez, Diego Godin.

Turnierverlauf: Uruguay durchlief die Vorrunde mühelos - was allerdings auch an den schwachen Gegnern Ägypten (1:0) und Saudi-Arabien (1:0) lag. Und auch Russland (3:0) wurde lässig bezwungen. Im Achtelfinale gegen Portugal (2:1) reichten zwei tolle Cavani-Tore und eine starke Abwehrleistung zum Sieg.

Prognose: Den französischen Offensivdrang wird Uruguays Abwehr um Anführer Godin keine 90 Minuten bändigen können. Und im eigenen Angriff fällt womöglich Cavani aus - keine guten Aussichten.

Titel-Wahrscheinlichkeit: 20 Prozent.

Größter WM-Erfolg: Weltmeister 1930 und 1950.

Sonstiges: „Das uruguayische Dilemma“ - „Wenn der eine fehlt, ist der andere verloren.“ (die uruguayische Zeitung „El Observador“ über die beiden Stürmer Cavani und Suarez. Cavanis Einsatz gegen Frankreich ist fraglich)

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David Joram
Author David Joram

Frankreich - Uruguay: Adieu, Les Bleus?

WM-Gesamtbilanz: Siege Uruguay 1, Siege Frankreich 0, Unentschieden 2.

FRANKREICH

Der Trainer: Didier Deschamps, 49. Weltmeisterkapitän 1998, Europameister 2000. Als Coach tätig für Monaco, Juve und Marseille. Über Deschamps' Nachfolge wird bereits spekuliert, was weniger an Deschamps liegt, als vielmehr daran, dass Zinédine Zidane verfügbar wäre. 

Die Stars: Ausnahmespieler haben die Franzosen reichlich, allen voran die beiden Stürmer Kylian Mbappé und Antoine Griezmann. Kicken können auch: Pogba, Dembélé, Varane, Kanté usw. usf.

Turnierverlauf: Durch die Vorrunde schonten sich die Franzosen (2:1 gegen Australien, 1:0 gegen Peru, 0:0 gegen Dänemark) - im Achtelfinale gegen Argentinien knallte es beim 4:3 dafür umso mehr. 

Prognose: Gegen Uruguay müssen die Franzosen eine bockelharte Defensive knacken - was mit der vorhandenen Offensive aber gelingen wird.

Titel-Wahrscheinlichkeit: 80 Prozent.

Größter WM-Erfolg: Weltmeister 1998.

Sonstiges: "Können Sie das nicht morgen fragen? Wir haben gerade Argentinien besiegt" (Deschamps nach dem 4:3 gegen Achtelfinale auf die Frage, ob er lieber gegen Portugal oder Uruguay im Viertelfinale spielen wolle).

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David Joram
Author David Joram

Wer zieht ins Halbfinale ein?

Spielfreie (WM-)Tage sind verlorene Tage. Seine einzige Daseinsberechtigung zieht der spielfreie Tag daraus, den Weg für den nächsten Spieltag zu bereiten. Blicken wir also auf Freitag, wenn die Kracher Brasilien - Belgien und Frankreich - Uruguay anstehen. Was machen die Stars? Wie ticken die Trainer? Wer ist Favorit? Wie groß sind die Titelchancen? 
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Ingo Salmen
Author Ingo Salmen

Analyse: Was Löw falsch gemacht hat – und was jetzt nötig ist

Unser Nationalelf-Reporter Michael Rosentritt ist zurück aus Russland. Im WM-Talk "High Noon" mit Julian Graeber analysiert er die Fehler von Joachim Löw, von dem er einen Rücktritt erwartet hätte. Matthias Sammer könnte dem DFB jetzt helfen, regt er an. Doch der Verband gebe "ein jämmerliches Bild" ab. Was auch bezeichnend ist: "Deschamps hat seine Leroy Sanés alle mitgenommen." Hier gibt es das gesamte Video mit spannenden Einblicken in die WM-Welt der Nationalelf.
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Julian Graeber
Author Julian Graeber
Joachim Löw bleibt Bundestrainer und das finden nicht alle gut. Zum Beispiel unsere Sportchefin Katrin Schulze. Warum, erklärt sie im Podcast "Audiobeweis".
DFB und Bundestrainer haben sich geeinigt: Joachim Löw bleibt dem Verband noch ein paar Jahre erhalten. Doch ist das dem deutschen Fußball wirklich dienlich?
Tagesspiegel
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Julian Graeber
Author Julian Graeber

Matthäus fordert Stiländerung der Nationalmannschaft


Lothar Matthäus rechnet nach der geklärten Zukunft von
Joachim Löw mit einer Stiländerung der Nationalmannschaft.
„Wir hatten wie Spanien viel Ballbesitz, aber nicht viele Chancen, weil wir zu langsam gespielt haben“, sagte Matthäus am Mittwoch in Moskau. „Du musst aber schnell spielen, du brauchst heute schnelle Spieler, aggressive Leader. So haben
es Belgien und England vorgemacht. Diese Spieler muss Jogi Löw finden. Dann haben wir das Potenzial, so schnell wie möglich zurückzukommen.“ Löw wisse, was er ändern müsse, erklärte Matthäus. „Er ist sehr selbstkritisch mit sich. Er wird Spieler tauschen, seinen Stil ändern.“ (dpa)
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Julian Graeber
Author Julian Graeber

Zeit für Neymar


Was soll man an so einem Tag wie heute bloß anstellen. Um 16 Uhr kein Spiel, um 20 Uhr kein Spiel. Und die Videos vom englischen Elfmetersieg haben wir uns auch schon mehrfach angeschaut. Da hilft eigentlich nur noch eins: Ab an den See! Oder - für alle, die wie wir im Büro schwitzen müssen - lustige Neymar-Clips angucken. Fehlt als musikalische Untermalung eigentlich nur noch Limp Bizkit: "Keep rollin', rollin', rollin', rollin'"
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Julian Graeber
Author Julian Graeber

Claudia Neumann wehrt sich gegen Anfeindungen


Nach Tagen der Anfeindungen hat sich ZDF-Kommentatorin Claudia Neumann erstmals zu den sexistischen Beleidigungen gegen sie geäußert. „Ich finde das einfach grauenvoll“, sagte die 54-Jährige der „Zeit“ (Donnerstag). „Man kann den Menschen nur immer wieder zurufen: Geht länger zur Schule. Bildet euch weiter, erweitert euren Bewusstseinshorizont, dann lernt man auch, andere Haltungen zu tolerieren.“ Die Hetze gerade in sozialen Netzwerken sei „kein Claudia-Neumann-Problem, sondern ein gesellschaftliches Phänomen“. Während der Fußball-Weltmeisterschaft ist Neumann online aufs Übelste beschimpft worden. Das ZDF stellte Strafantrag gegen zwei Nutzer.

Neumann ist die einzige Frau, die im deutschen Fernsehen Spiele der WM in Russland kommentiert hat - viele Beleidigungen waren frauenfeindlich. „Vielleicht brauchen Männer ihre kleine Oase des Rückzugs, in der man sie Kind sein lässt“, sagte Neumann nun dazu. (dpa)

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