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Martin Einsiedler

Wolfsburg entgeht Blamage

Derweil in Halle:
Pokal-Krimi zur Premiere: Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg hat sich im ersten Pflichtspiel unter seinem neuen Trainer Oliver Glasner in die zweite Runde des DFB-Pokals gezittert. Der Pokalsieger von 2015 setzte sich bei Drittligist Hallescher FC erst nach Verlängerung 5:3 (3:3, 1:1) durch und ließ dabei wenige Tage vor dem Bundesliga-Start noch Einiges vermissen.

Vor 13 500 Zuschauern im ausverkauften Erdgas Sportpark versetzte Felix Drinkuth (43. Minute) die Fans des Underdogs mit dem Führungstor in Ekstase. Doch die währte gerade mal eine Minute bis zum Ausgleich durch Torjäger Wout Weghorst (44.). Yannick Gerhardt (49.) und William (70.) brachten Wolfsburg zweimal in Führung, doch Sebastian Mai (57.) und Mathias Fetsch (90.+1) glichen jeweils aus. Zudem verlor der VfL Kapitän Josuha Guilavogui (90.) durch eine Gelb-Rote Karte. In der Verlängerung sorgten dann aber Robin Knoche (92.) und Josip Brekalo (94.) früh für die Entscheidung.

Der VfL war zwar optisch stets überlegen, doch dem Europa-League-Teilnehmer fiel zunächst wenig ein. Ein Fernschuss von Maximilian Arnold (26.) war noch die beste Chance. Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit ging es zur Sache. Allerdings auf der anderen Seite.

Drinkuth zog nach einer zu kurzen Kopfballabwehr aus gut 20 Metern ab und knallte den Ball spektakulär in den Winkel. Außenseiter Halle führte, Wolfsburg schüttelte sich kurz - und glich aus. Neuzugang Joao Victor setzte sich stark auf der linken Seite durch, seinen Querpass im Strafraum musste Weghorst nur noch in die lange Ecke schieben.

Direkt nach dem Wechsel kam die nächste Wolfsburger Ansage. Gerhardts Schuss aus gut 18 Metern war zwar nicht sonderlich scharf, aber für HFC-Torwart Kai Eisele zu platziert. Genauso stark dann der Ausgleich: Drinkuth flankte auf Mai, dessen Kopfball unhaltbar im Wolfsburger Tor einschlug.

Bei der erneuten Führung nutzte William einen Fehler von Eisele und schob den Ball ins leere Tor. Doch der HFC gab einfach nicht auf. In der Nachspielzeit drückte Fetsch den Lupfer von Bentley Baxter Bahn über die Linie. In der Verlängerung wurde der HFC schließlich geknackt. Knoches Kopfball und Brekalos Flachschuss sorgten für die Entscheidung. (dpa)
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Martin Einsiedler

Cottbus grätscht - kommt Coutinho?

Hier in Cottbus alles beim Alten: Bayern tänzelt Cottbus grätscht - noch mit Erfolg.
Derweil erreicht mich diese Meldung von der dpa: "Der FC Bayern München verhandelt einem spanischen Medienbericht zufolge mit dem FC Barcelona über eine Leihe des brasilianischen Fußball-Nationalspielers Philippe Coutinho. Im Gespräch sei ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption, meldete der katalanische Radiosender RAC1 am Montagabend unter Berufung auf Vereinsquellen. Die Verhandlungen zwischen dem deutschen Fußball-Rekordmeister und dem spanischen Meister sind demnach bereits weit fortgeschritten.

Die Bayern stehen zudem kurz vor einer Verpflichtung von Ivan Perisic. Der Kroate absolvierte einem Bericht der „Bild“-Zeitung zufolge am Montag den Medizincheck in München. Der ursprüngliche Plan der Bayern sah die Verpflichtung des deutschen Nationalspielers Leroy Sané von Manchester City vor, allerdings verletzte sich Sané jüngst am Kreuzband und fällt nach einer OP mehrere Monate aus.

Coutinho war Anfang 2018 für geschätzt mehr als 150 Millionen Euro vom FC Liverpool zum FC Barcelona gewechselt. Bei den Katalanen konnte er sich keinen Stammplatz erobern, zuletzt stand er wegen mäßiger Leistungen in der Kritik und gilt als Wechselkandidat."
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Martin Einsiedler

Kovac verzichtet auf Boateng

Trainer Niko Kovac verzichtet in der Startaufstellung des FC Bayern München beim FC Energie Cottbus auf Ex-Weltmeister Jerome Boateng. Der 30-Jährige muss an diesem Montag (20.45 Uhr) zunächst auf der Ersatzbank Platz nehmen, unter anderem zusammen mit Rekord-Neuzugang Lucas Hernández. Der Franzose könnte also sein Pflichtspieldebüt für den 19-maligen Pokalsieger in der Partie zum Abschluss der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal geben. Landsmann Benjamin Pavard spielt unterdessen von Beginn an in der Abwehr der Gäste aus München. (dpa)
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Martin Einsiedler

Hannover scheitert beim KSC

Hannover 96 ist nach dem Fehlstart in der 2. Fußball-Bundesliga im DFB-Pokal gleich in der ersten Runde ausgeschieden. Das Zweitliga-Duell beim Tabellenführer Karlsruher SC verloren die Niedersachsen von Trainer Mirko Slomka am Montag mit 0:2 (0:0). Lukas Grozurek (53. Minute) und Marvin Wanitzek per Foulelfmeter (61.) trafen für die Badener. Die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz revanchierte sich damit auch für das klare 0:6 in der ersten Pokal-Runde vor einem Jahr gegen Hannover.

Der niedersächsische Bundesliga-Absteiger ist damit nach drei Pflichtspielen der neuen Saison noch ohne Sieg. In einer ausgeglichen ersten Halbzeit agierten beide Mannschaften vor 11 779 Zuschauern vorsichtig und vermieden zu großes Risiko, dennoch hätten auch die Gäste in Führung gehen können. Bei der besten Chance von Hannover durch Marvin Ducksch rettete KSC-Verteidiger David Pisot unmittelbar vor der Pause noch kurz vor der Linie.

In der zweiten Halbzeit verdienten sich die Gastgeber von Trainer Alois Schwartz den Sieg, weil sie die kämpferisch bessere Mannschaft waren und Hannover gar nicht erst zum Spielaufbau kommen ließen.

Nach einem Ballverlust von Hannovers Mittelfeldspieler Edgar Prib ließ Grozurek dem früheren Nationaltorhüter Ron-Robert Zieler keine Chance. Dem Strafstoß ging ein Foul von Prib an KSC-Torjäger Marvin Pourié voraus. Zwischenzeitlich war ein Treffer von Lukas Fröde wegen Abseits nicht anerkannt worden (58.). (dpa)
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Martin Einsiedler

VfB Stuttgart setzt sich in Rostock durch

Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart hat die erste Runde im DFB-Pokal glanzlos überstanden. Das Team von Trainer Tim Walter setzte sich am Montagabend beim Drittligisten FC Hansa Rostock mit 1:0 (1:0) durch. Stürmer Hamadi Al Ghaddioui (19. Minute) erzielte vor 24 000 Zuschauern im Ostseestadion das Siegtor für die Schwaben, die zuvor alle vier Vergleiche im DFB-Pokal gegen die Hanseaten verloren hatten.

Mit dem frühen Führungstor erwischten die Gäste, die auf Stammtorhüter Gregor Kobel (Hüftprellung) verzichten mussten, einen Start nach Maß. Der kurz zuvor eingewechselte Al Ghaddioui stand nach einer schnell ausgeführten Ecke völlig frei und hatte keine Mühe, nach einer Flanke von Daniel Didavi aus Nahdistanz einzuköpfen.

Hansa steckte den Rückschlag weg und hielt dagegen. Den Bemühungen fehlte es allerdings an spielerischer Präzision und Konsequenz, um die Stuttgarter Defensive ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Die beste Gelegenheit hatte noch Mittelstürmer John Verhoek, dessen Kopfball in der 60. Minute am linken Pfosten vorbei ging. Auch die stürmische Schlussoffensive brachte nichts mehr ein. (dpa)
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Claus Vetter
Author Claus Vetter

Geld oder Heimspiel

Wenn Provinzteams gegen den großen Gegner in ein großes Stadion umziehen, bringt das mehr Geld, aber selten mehr Erfolg. Ein Kommentar.
Die erste Runde im DFB-Pokal hat ja schon mal Spaß gemacht bis zu den finalen Spielen am Montag. Es ist doch für den neutralen Zuschauer immer wieder ein Vergnügen mit anzusehen, wenn sich eine gut dotierte Profitruppe in der Provinz um Kopf und Kragen spielt und sich eine Woche vor Bundesliga-Start erst einmal nachhaltig in der Provinz blamiert.
Tagesspiegel | Claus Vetter
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Claus Vetter
Author Claus Vetter

Heute geht es weiter!

Zum Beispiel in Cottbus:
Mehmet Scholl hatte nicht sehr viel Spaß an diesem 14. Oktober 2000. „Ich kann mich erinnern", sagte der frühere Spieler von Bayern München Jahre später mal in der ARD, als er auf sein erstes Gastspiel in Cottbus zurückblickte: „In der dritten Minute wurde ich damals über die Außenlinie getreten.
Tagesspiegel
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