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Stefan Hermanns

Regionalliga in diesem Jahr ohne Zuschauer

Die derzeit ruhende Saison in der Regionalliga Nordost soll ab dem 4. Dezember fortgesetzt werden. Das hat der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) bei einer Tagung des Spielausschusses beschlossen. Demnach könnten im Dezember noch drei reguläre Spieltage stattfinden. Nachholspiele sind ebenfalls noch für den Dezember geplant. Allerdings müssen die Begegnungen ohne Zuschauer stattfinden. Der NOFV will in Zusammenarbeit mit dem Mitteldeutschen Rundfunk jedoch möglichst viele Spiele per Livestream zeigen.

Ursprünglich hatte der Verband gehofft, den Spielbetrieb schon eine Woche vorher wieder aufzunehmen. Das scheiterte allerdings daran, dass zwar alle Klubs inzwischen wieder trainieren dürfen, acht Vereine (sieben aus Berlin und einer aus Sachsen-Anhalt) vor dem 1. Dezember 2020 keine Meisterschaftsspiele austragen dürfen. (Tsp)


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Stefan Hermanns

So plant die Uefa die EM im nächsten Jahr

Die Europäische Fußball-Union plant für die Europameisterschaft im nächsten Jahr mit vier verschiedenen Corona-Szenarien für ihre zwölf Spielorte. Wie die Uefa  am Freitagabend nach einem Bericht von „sportschau.de“ bestätigte, basiert das erste Szenario auf der Annahme, das Coronavirus soweit im Griff zu haben, dass im Sommer in vollen Stadien gespielt werden kann.

Das zweite Szenario sieht eine Stadionauslastung von 50 bis 100 Prozent vor. Bei der dritten Variante dürfte rund ein Drittel der Zuschauerplätze besetzt werden. Das vierte Szenario beinhaltete den kompletten Zuschauer-Ausschluss, es käme zu Geisterspielen.

Am 5. März soll eine definitive Regelung getroffen werden, wie viele Zuschauer an den Spielstätten in die einzelnen EM-Stadien dürfen. Dann will die Uefa festlegen, an welchem der zwölf Spielorte welches Szenario zum Einsatz kommt. Die Festlegung für die zwölf Spielorte soll dann verbindlich sein.

Jede Gastgeberstadt werde zusammen mit der Uefa zwei bis drei Szenarien auswählen und in den kommenden Wochen entsprechende Pläne entwickeln, teilte die Uefa auf Anfrage mit. (dpa)
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Stefan Hermanns

NOFV setzt Spielbetrieb bis Jahresende aus

Die Regionalliga Nordost wird wie alle anderen Spielklassen des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) bis Ende des Jahres weiter pausieren. Das hat der NOFV auf seiner Präsidiumssitzung am Freitag beschlossen. Die weiter hohen Corona-Infektionen und die verschärften Maßnahmen machen eine Fortsetzung des Spielbetriebes nicht möglich. „Die Regionalliga, die Oberliga, die Frauen-Regionalliga, die Junioren-Regionalligen sowie die Futsal-Regionalliga werden bis zunächst 31. Dezember 2020 ruhen“, heißt es in einer Erklärung des Verbandes.

Eine Entscheidung, wann und in welcher Form die Saison fortgesetzt werden soll, gibt es noch nicht. „Es werden Videokonferenzen stattfinden, um die Vereine in den Entscheidungsprozess einzubeziehen“, teilte der NOFV mit. Der Regionalliga-Meister im Nordosten steigt in dieser Saison direkt in die Dritte Liga auf. Mit Hinweis auf die Regionalliga als Spielklasse mit professionellen Strukturen und 88 Prozent Vertragsspielern hatte der NOFV zunächst eine Wiederaufnahme der Spiele angestrebt.

Auch der Spielbetrieb der Regionalligen Nord ist ausgesetzt. Die Fußball-Regionalliga Südwest will am 11. Dezember den Spielbetrieb wieder aufnehmen. Die Bayern-Regionalliga soll erst Februar/März kommenden Jahres fortgesetzt werden. Im Westen gibt es keine Unterbrechung. (dpa)
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Stefan Hermanns

Im Eishockey soll es endlich losgehen

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Stefan Hermanns

Leverkusens Tapsoba hat sich infiziert

Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen muss vorerst auf Innenverteidiger Edmond Tapsoba verzichten. Der Nationalspieler aus Burkina Faso wurde nach der Rückkehr von seiner Länderspielreise positiv auf das Coronavirus getestet. Wie der Klub am Freitag mitteilte, hatte Tapsoba keinen Kontakt zum Leverkusener Team. Der Test fand in einem Labor in Leverkusen und nicht in der Bayarena statt. 

Der 21-Jährige befindet sich nach positiven Kontroll-Testungen in häuslicher Quarantäne und steht für das Bundesligaspiel bei Arminia Bielefeld am Samstag nicht zur Verfügung. Weitere Maßnahmen müssen nun mit dem zuständigen Gesundheitsamt in Köln abgestimmt werden.
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Stefan Hermanns

Australian Open sollen stattfinden

Daniel Andrews, der Ministerpräsident des australischen Bundesstaates Victoria, ist nach „unglaublich komplexen“ Verhandlungen zuversichtlich, dass die Australian Open der Tennisprofis vom 18. bis 31. Januar 2021 ausgetragen werden können. Noch vor einige Tagen hatte er Zweifel geäußert, ob das Turnier angesichts der Corona-Pandemie stattfinden kann.

Die Organisatoren setzen seit mehreren Monaten darauf, dass Victorias und Australiens Regierung einen Plan zur Sicherheit der Spieler genehmigen. Derzeit müssen sich Einreisende für 14 Tage in Quarantäne begeben.

Als die Tennis-Organisatoren Anfang der Woche bekanntgaben, dass alle regionalen Vorbereitungsturniere nach Victoria mit der Hauptstadt Melbourne verlegt würden, sagte Andrews, dass die überarbeiteten Pläne „kein abgeschlossenes Geschäft“ seien. Die Entscheidung des australischen Tennisverbandes zielte darauf ab zu verhindern, dass Spieler bei plötzlichen Schließungen der Binnengrenzen aufgrund hoher Infektionszahlen von den Australian Open ausgeschlossen werden könnten.

Die Herren-Profiorganisation ATP teilte daraufhin den Spielern mit, „dass es einige neue Herausforderungen im Zusammenhang mit den zuvor geplanten Ankunftsterminen für Spieler und Teammitglieder gibt“. Andrews unterstrich: „Es muss sicher gemacht werden, es muss richtig gemacht werden.“

Die Verantwortlichen um Australiens Tennis-Boss Craig Tiley haben vor, die Spielerinnen und Spieler mit ihren Betreuerteams bereits Mitte Dezember nach Australien fliegen zu lassen, wo sie dann in Resorts eine zweiwöchige Quarantäne verbringen müssen. Training soll während dieser Zeit erlaubt sein. Bei den US Open und den French Open hatte es für die Sportler gleichfalls Sonderregelungen gegeben. (dpa)

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Stefan Hermanns

Adamyan hat sich bei Nationalteam infiziert

Die TSG Hoffenheim hat ihren nächsten Corona-Fall. Stürmer Sargis Adamyan wurde auf seiner Länderspielreise mit Armenien positiv getestet. Neben Adamyan, der zuletzt drei Tore am Stück für die TSG erzielt hatte, sind nach Angaben des armenischen Verbands weitere Spieler und Mitglieder aus dem Trainerstab mit dem Coronavirus infiziert. Beim 27 Jahre alten Adamyan waren Corona-Tests am 9., 10. und 13. November negativ ausgefallen.

Die Hoffenheimer sind in dieser Spielzeit bisher der von der Pandemie mit Abstand am meisten gebeutelte Bundesligist. Von der Pause im Oktober kamen Andrej Kramaric und Kasim Adams mit Infektionen zurück, beide verpassten danach zahlreiche Pflichtspiele.

Zuletzt waren neben zwei Betreuern auch sechs Profis (Kevin Vogt, Sebastian Rudy, Ishak Belfodil, Robert Skov, Munas Dabbur, Jacob Bruun Larsen) positiv auf das Virus getestet worden. Die TSG begab sich daraufhin in eine mehrtägige freiwillige Quarantäne und setzte das Mannschaftstraining erst an diesem Montag fort. Am Samstag steht das Bundesliga-Spiel gegen Aufsteiger VfB Stuttgart angesetzt.
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Stefan Hermanns

Spieler von Borussia Mönchengladbach infiziert

Ein Fußball-Profi von Borussia Mönchengladbach ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte der Bundesligist am Samstag mit. Der auf eigenen Wunsch nicht namentlich genannte Spieler befinde sich in häuslicher Quarantäne. Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt müsse kein weiterer Profi und kein Mitglied des Trainer- und Betreuerstabs in Quarantäne, hieß es weiter. Eine am Freitag durchgeführte Testreihe hat nach Angaben des Vereins keine weiteren positiven Befunde ergeben. (dpa)
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Stefan Hermanns

Weitere Fälle bei Zweitligist Eintracht Braunschweig

Bei Eintracht Braunschweig ist ein weiterer Spieler positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das gab der Fußball-Zweitligist am Samstag bekannt. Damit befinden sich nach den ersten Fällen am Mittwoch nun insgesamt drei Profis und zwei Mitglieder des Funktionsteams in häuslicher Quarantäne.

„Alle weiteren Testergebnisse von Spielern und Funktionsteam ergaben am Freitag erneut ein negatives Resultat“, heißt es in der Mitteilung des Vereins. Auch der dritte positiv getestete Spieler gehört demnach zu der Gruppe aktuell verletzter Profis, die in den vergangenen Tagen lediglich Reha- und kein Mannschaftstraining absolviert haben. „Wir haben Glück im Unglück, denn die infizierten Spieler hatten kaum Kontakt mit der Mannschaft, so dass die Infektionen für das übrige Team keine Auswirkungen haben“, sagte der Braunschweiger Sport-Geschäftsführer Peter Vollmann. (dpa)
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Stefan Hermanns
Bei den Füchsen Berlin ist ein weiterer Spieler mit dem Coronavirus infiziert. Wie der Handball-Bundesligist am Samstag mitteilte, wurde Linksaußen Milos Vujovic nach seiner Rückkehr von der montenegrinischen Nationalmannschaft zwei Mal negativ getestet und anschließend bei einem dritten Test am Freitag nun positiv.
Tagesspiegel
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Stefan Hermanns

Zehn Tage Quarantäne für die Nationalspieler?

Norwegens Fußball-Nationalmannschaft steht wegen eines Corona-Falles in den eigenen Reihen vor einem Dilemma. Wegen des positiven Tests von Außenverteidiger Omar Elabdellaoui am Freitag verlangen die einheimischen Gesundheitsbehörden, dass die gesamte Mannschaft für zehn Tage in Quarantäne geht. Der norwegische Fußballverband NFF hat daher zunächst die für Samstag geplante Abreise zum Nations-League-Spiel in Bukarest gegen Rumänien ausgesetzt, kämpft aber weiter darum, spielen zu können.

In einem Brief an das Gesundheitsministerium hieß es laut einer Pressemitteilung: „Wir und nicht zuletzt die Spieler verlieren die Chance, uns für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren, falls wir in der ersten Runde scheitern sollten.“ Laut den Uefa-Regeln wird nämlich Rumänien der Sieg zugesprochen, wenn das norwegische Team nicht antritt.

Die Spieler seien viermal getestet worden und alle Tests seien negativ ausgefallen, so der Verband. Das Team reise in einem eigenen Bus, mit einem eigenen Charterflugzeug und lebe isoliert im Hotel in Rumänien. Die Gesundheitsbehörde warnte nach Informationen des norwegischen Rundfunks NRK, dass trotz der negativen Tests Spieler infiziert sein könnten. (dpa)
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Stefan Hermanns

Schwedens Nationaltrainer positiv getestet

Der schwedische Fußball-Nationaltrainer Janne Andersson ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte der schwedische Fußballverband am Mittwoch vor dem Testspiel gegen Dänemark in Kopenhagen (19.30 Uhr) mit. Andersson befinde sich seit Ende vergangener Woche in häuslicher Quarantäne, weil jemand aus seinem engeren Familienkreis positiv auf das Virus getestet worden sei. Der Coach fühle sich verhältnismäßig gut, er isoliere sich nun weiter zu Hause.
In Kopenhagen wird das schwedische Team von Co-Trainer Peter Wettergren betreut. Auch die Nations-League-Begegnungen gegen Kroatien am Samstag und Frankreich am Dienstag wird Andersson nun verpassen. (dpa)
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Stefan Hermanns

Norwegens Länderspiel gegen Israel abgesagt

Norwegen hat ein Fußball-Länderspiel gegen Israel wegen eines positiven Corona-Falls bei den Gästen kurzfristig abgesagt. Die Gesundheitsbehörde Helsedirektoratet sei am Mittwochvormittag zu dem Schluss gekommen, dass ein Infektionsrisiko für Spieler und Mitarbeiterstab bei dem Freundschaftsspiel bestehe, teilte der norwegische Fußballverband wenige Stunden vor dem Anpfiff der Partie in Oslo mit. 
Noch am Dienstag war für die Begegnung vonseiten lokaler Gesundheitsbehörden grünes Licht gegeben worden.

„Das ist natürlich traurig, ein Spiel Stunden vor dem Anstoß abzusagen“, erklärte Verbandschef Pål Bjerketvedt. „Das unterstreicht zugleich den Ernst der Situation, in der wir uns befinden.“ Nach Angaben norwegischer Medien hat der Corona-Fall des israelischen Hoffenheim-Stürmers Munas Dabbur etwas mit der Entscheidung zu tun. (dpa)


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Stefan Hermanns

Handball-Bundesliga sagt weitere Spiele ab

Die Handball-Bundesliga (HBL) hat nach zwei positiven Corona-Fällen im deutschen Nationalteam weitere Spiele vorsorglich abgesagt. Das Heimspiel des THW Kiel gegen die Füchse Berlin fällt ebenso wie die auch für diesen Donnerstag angesetzte Begegnung zwischen der TSV Hannover-Burgdorf und Frisch Auf Göppingen aus. Zuvor hatte die HBL bereits das Mittwochspiel zwischen der SG Flensburg-Handewitt und der MT Melsungen abgesagt. Alle Partien sollen nachgeholt werden.

Hintergrund der Absagen sind die positiven Corona-Tests der Nationalspieler Johannes Bitter (TVB Stuttgart) und Marian Michalczik (Füchse Berlin). Nicht nur die beiden, sondern auch weitere Nationalspieler verschiedener Bundesligisten befinden sich als Kontaktpersonen derzeit in häuslicher Isolation. Sie hatten teils direkten Kontakt zu den infizierten Spielern. (dpa)
Handball-Bundesligist Füchse Berlin hat nach dem positiven Corona-Test von Nationalspieler Marian Michalczik eine Verlegung des Spiels gegen den THW Kiel beantragt. Der Rückraumspieler sei aktuell symptomfrei und befinde sich in häuslicher Isolation, teilten der Bundesligist und der Deutsche Handballbund (DHB) am Mittwoch mit. Auch sein Berliner Nationalmannschaftskollege Paul Drux befindet sich als Kontaktperson in Quarantäne.
Tagesspiegel
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Stefan Hermanns

Die TSG Hoffenheim muss in Quarantäne

Nach weiteren Corona-Fällen ist die gesamte Bundesliga-Mannschaft der TSG Hoffenheim mit sofortiger Wirkung in Quarantäne. Wie der Fußballverein am Mittwoch mitteilte, habe der turnusmäßige Test am Dienstagabend weitere positive Ergebnisse gebracht. 

Schon am Dienstag mussten die Hoffenheimer zwei neue Corona-Fälle melden. Robert Skov (Dänemark) und Munas Dabbur (Israel) waren bei ihren Nationalteams positiv getestet worden und sind ebenso in Quarantäne wie Jacob Bruun Larsen und ein Mitglied des Betreuerteams, die schon vor dem vergangenen Wochenende isoliert werden mussten.

Am Mittwochmorgen erhielten Sebastian Rudy, Ishak Belfodil und ein Mitglied des Trainerteams ihre positiven Befunde, hieß es in einer Mitteilung. Ein weiterer Test habe ein nicht eindeutiges Ergebnis gezeigt und müsse wiederholt werden. Schon am Dienstag war die ursprünglich angesetzte Trainingseinheit aus Sicherheitsgründen abgesetzt worden. Die TSG stehe mit den Spielern, die aktuell bei ihren Nationalteams weilen, ebenso im engen und permanenten Austausch wie mit den Gesundheitsbehörden. Hoffenheims Torhüter Oliver Baumann, der für die Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft berufen worden war, musste das Teamquartier in Leipzig verlassen und sich in häusliche Quarantäne begeben. (dpa)
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Stefan Hermanns

Italiens Nationaltrainer Mancini ist infiziert

Der Trainer der italienischen Fußball-Nationalmannschaft, Roberto Mancini, ist bei einer regelmäßigen Kontrolle positiv auf das Coronavirus getestet worden. Mancini habe sich in häusliche Quarantäne begeben, teilte der italienische Fußball-Verband (FIGC) am Freitag mit. Der 55-Jährige habe keine Symptome der Krankheit Covid-19 gezeigt. Der routinemäßige Corona-Test war den Angaben zufolge notwendig, da Italien am kommenden Mittwoch zu Hause im Freundschaftsspiel gegen Estland antritt und am 15. November in der UEFA Nations League gegen Polen spielt. Ob Mancini bei den Spielen dabei sein kann, teilte der Verband nicht mit.
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Stefan Hermanns

DFB verschärft Corona-Schutz für Nationalspieler

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) intensiviert noch einmal seine Corona-Maßnahmen zum Schutz der Nationalspieler bei den anstehenden Länderspielen. Zentrale Vorkehrungen sind nach Verbandsangaben eine engmaschige Testung der Mannschaft, der Sportlichen Leitung um Bundestrainer Joachim Löw sowie des Betreuerstabes. Zudem soll der DFB-Tross während der gesamten Länderspielphase mit den Partien in Leipzig gegen Tschechien und die Ukraine sowie zum Abschluss auswärts gegen Spanien isoliert werden.

Im Vergleich zu den Partien im Oktober werde die Zahl der Testungen nochmals erhöht. Besondere Vorgaben gibt es laut DFB für den kurzen Trip nach Sevilla. Spanien weist das Auswärtige Amt unverändert als Risikogebiet aus. Daher sei sowohl unmittelbar vor dem Abflug eine Testung vorgesehen als auch unmittelbar nach der Landung in Sevilla. So soll sichergestellt werden, dass alle Beteiligten die 48-Stunden-Frist wahren und sich bei negativen Testergebnissen nach der Rückkehr nach Deutschland nicht in Quarantäne begeben müssen.

Um Kontakte mit Personen außerhalb des DFB-Trosses so weit wie möglich zu reduzieren, wird die Mannschaft im Charterflieger am 16. November von Leipzig nach Sevilla reisen. Die Rückreise nach dem Spiel erfolgt ebenfalls in einem Sonderflieger, der via München nach Düsseldorf fliegen wird. Damit sollen die Reisewege der Profis und der Betreuer zu ihren Heimatvereinen größtenteils verkürzt werden. (dpa)
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Stefan Hermanns

Emre Can nach Infektion wieder im Training 

Nationalspieler Emre Can von Borussia Dortmund arbeitet nach überstandener Corona-Infektion an seinem Comeback. Der 26 Jahre alte Defensivspieler kehrte am Freitag beim BVB ins Training zurück. Er war vor zwei Wochen positiv getestet worden und hatte sich anschließend in häusliche Isolation begeben. „Vor der Rückkehr in den regulären Trainingsbetrieb wurden abschließende Kontrolluntersuchungen durchgeführt, die unauffällig ausfielen“, teilten die Dortmunder mit.

„Endlich ist es vorbei. Es waren ein paar langweilige Tage. Mir ging es gut. Ich hatte nur die ersten paar Tage Kopfschmerzen und keinen Geruchs- und Geschmackssinn“, sagte Can. Obwohl er erst am Freitag sein erstes Teamtraining bestritt, macht er sich Hoffnungen auf einen Kaderplatz für das Bundesliga-Spitzenspiel am Samstag (18.30 Uhr/live bei Sky) gegen den FC Bayern München: „Ich fühle mich gut und bin bereit. Ob ich fit genug bin für Anfang an, muss der Trainer entscheiden.“ (dpa)


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Martin Einsiedler

Unmut in der Bundesliga wird größer

Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 fehlen in der aktuellen Saison etwa 16 Millionen Euro durch leere Ränge im eigenen Stadion. Das sagte Finanzvorstand Jan Lehmann der „Allgemeinen Zeitung“ (Samstag). Wegen der verschärften Maßnahmen in der Corona-Krise müssen im November sämtliche Bundesliga-Spiele wieder ohne Zuschauer ausgetragen werden. Lehmann sagte, man sei gerade dabei, die Zuschauerprognose auch für die Rückrunde „deutlich“ zu reduzieren. „Wir hatten mit ungefähr zwei Drittel der üblichen Stadionauslastung geplant“, sagte der Funktionär. Diese Kalkulation wolle man jetzt auf rund 20 Prozent Stadionauslastung herabsetzen.

In einer sechswöchigen Testphase hatten Bundesliga-Clubs zuletzt bis zu 20 Prozent Fans im Stadion zulassen dürfen, wenn die Zahl der Corona-Infektionen in den vergangenen sieben Tagen nicht zu hoch lag. Man sei angesichts der Hygienekonzepte „hin- und hergerissen“, dass nun wieder Geisterspiele auf dem Programm stehen, betonte Lehmann. „Insofern beugen wir uns der Entscheidung der Behörden als Reaktion auf die Entwicklungen der aktuellen Corona-Pandemielage. Man merkt aber schon, dass der Unmut in der gesamten Bundesliga größer geworden ist.“ (dpa)
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Stefan Hermanns

Missachtung der Coronaregeln: Rennes droht Strafe

Dem französischen Champions-League-Teilnehmer Stade Rennes droht wegen der Missachtung der Corona-Vorgaben eine Strafe. Die Europäische Fußball-Union Uefa  teilte am Freitag mit, nach den Vorfällen im Champions-League-Spiel am Dienstag gegen FK Krasnodar (1:1) ein Verfahren eingeleitet zu haben.

Die Rennes-Fans hatten während der Partie auf den teilweise eng besetzten Tribünen dicht an dicht gestanden und überschwänglich gemeinsam gejubelt. Entsprechend wirft die Uefa dem Klub Verstöße gegen entsprechende Paragrafen im Corona-Protokoll für den Europapokal vor. Die Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkammer des Verbands behandelt den Fall am 10. November. (dpa)
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Stefan Hermanns

Die nächste Absage in Berlin

In der Hockey-Bundesliga ist die für Samstag geplante Begegnung zwischen den Frauen des Berliner HC und den Zehlendorfer Wespen abgesagt worden. Das zuständige Gesundheitsamt hat fünf Spielerinnen der Wespen Quarantäne verordnet, da diese engeren Kontakt zu einer, weiteren positiv auf das Corona-Virus getesteten Spielerin hatten. Ob das Spiel noch in diesem Jahr nachgeholt werden kann, ist derzeit noch unklar. 

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