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Julius Betschka
Sichere Listenplätze vergeben - das sind die Kandidierenden
Die wichtigsten Listenplätze sind bei den Grünen vergeben. So wird die Bundestagsliste auf den ersten zehn Plätzen aussehen. Sieben der zehn Kandidierenden sind Frauen:

Listenplatz 1
Lisa Paus, 97,8%

Listenplatz 2
Stefan Gelbhaar, 85,92%

Listenplatz 3
Renate Künast, 86,86%

Listenplatz 4
Andreas Audretsch, 90,97%
Thomas Wolff, 2,08%

Listenplatz 5
Nina Stahr, 84,39%

Listenplatz 6
Laura Sophie Dornheim, 76,60%
Özcan Mutlu, 13,48%
Matthias Keitzer, 6,38%
Thomas Wolff, 0,71%

Listenplatz 7
Annkathrin Esser, 51,77%
Juliana Wimmer, 46,10 %

Listenplatz 8
Juliana Wimmer, 58,33%
Bernd Schwarz, 21,52%
Philipp Hiersemenzel, 17,36%
Özcan Mutlu, 2,08%
Tarek Annan, 0,69%
Matthias Ketzer, 0%

Listenplatz 9
Hanna Steinmüller, 75,78%

Listenplatz 10
Bernd Schwarz, 55,8%
Philipp Hirsemenzel, 38,41%
Stefan Laube, 3,62%
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Julius Betschka

Auf Platz 7 tritt Annka Esser gegen Juliana Wimmer an

Annka Esser will für die Grüne Jugend in den Bundestag. Sie redet über die Klima-Demonstrationen mit Fridays-for-Future. "Ich habe es satt, gegen Gesetze zu demonstrieren, ich will sie mit euch zusammen ändern", ruft sie. Nur zwei Abgeordnete im Bundestag seien unter 25 Jahre alt. Das soll sich nach der Bundestagswahl ändern, geht es nach Esser.

Nachdem das Podium desinfiziert wurde, redet Juliana Wimmer. Sie kandidiert ebenfalls auf Platz 6. Wimmer hat brasilianische Wurzeln und ist nach dem Ausscheiden von Özcan Mutlu auf Platz 6 die vorerst letzte Bewerberin mit Migrationsgeschichte, die auf einem vorderen Platz kandidiert. "Der 20. Bundestag muss unsere Vielfalt endlich abbilden. Der Anteil von Frauen mit Migrationsgeschichte ist verschwindend gering und ich finde, das ist ein Demokratiedefizit", sagt Wimmer. Sie spricht sich für eine Außenpolitik aus, die als Friedenspolitik daherkommt.


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Julius Betschka

Kampfkandidatur um Platz 6: Mutlu gegen Dornheim gegen Keitzer gegen Wolff


Vier Kandidierende bewerben sich auf Platz sechs. Laura Dornheim, Digitalpolitikern, spricht als erste. Ihre Motivation für Politik sei Wut, sagt sie. Und: "Ich liebe das Internet." Sie will schnelles Internet für alle und ein stärkeres Recht auf Homeoffice. Auf Dornheim als Kandidatin haben sich Realos und Linke geeinigt. Sie gilt als Favoritin, ihre Rede bekommt großen Applaus.

Mutlu, der schon einmal für die Grünen im Bundestag saß, redet über seine Motivation in die Politik zu gehen: "Ich bin die Politik gegangen, weil ich mich als Kind einer kurdisch-alevitischen Gastarbeiterfamilie für gute Bildung für alle
Kinder und Jugendlichen und gegen Diskriminierung und Rassismus einsetzen wollte." 

Mutlu appelliert an die Delegierten, für mehr Vielfalt auf der Bundestagsliste zu sorgen. "Ich kandidiere, weil ich an diesen
Landesverband und Euch, als unabhängige und mündige
Delegierte glaube!", ruft er. Mutlu ist neben Juliana Wimmer auf den vorderen Plätzen der einzige Kandidat mit Migrationsgeschichte.

Als Dritter tritt Matthias Keitzer an. Er will sich für mehr Gleichstellung und Barrierefreiheit für behinderte Menschen stark machen und für mehr Repräsentation auch in den Parlamenten sorgen. Als vierter kandidiert zum dritten Mal Matthias Wolff.


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Julius Betschka

Andreas Audretsch wird mit 91 Prozent auf Platz vier gewählt


Auf Platz vier kandidiert Andreas Audretsch aus dem Kreisverband Neukölln. Er sagt: "An der sozialen Frage wird sich entscheiden, ob wir die Klimakrise bewältigen. Wir müssen die Umverteilung in der Gesellschaft endlich ernsthaft in Angriff nehmen." 

Der Kandidat aus der Parteilinken positioniert sich deutlich, erhält großen Applaus: "Unsere imperiale Lebensweise, mit der wir uns einfach alles nehmen, wird am Ende uns alle zu Grunde richten." Es gibt wieder keine Fragen an den Kandidaten, wie auch schon bei den drei Plätzen zuvor. 

Gegen Audretsch kandidiert Thomas Wolff, der auf Platz schon deutlich gegen Stefan Gelbhaar verloren hatte. Audretsch erhält trotzdem das bislang zweitbeste Ergebnis: 91 Prozent der Delegierten wählen ihn auf Platz vier der Liste.

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Silvia Perdoni
Author Silvia Perdoni

Bettina Jarasch wird Vorstoß zu A100-Baustopp kritisiert

Die Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch bekommt mit ihrer Kritik an der Berliner Autobahn 100 Gegenwind aus der Wirtschaft. Die Linke spricht sich wie Jarasch für einen Ausbaustopp aus. CDU, AfD und FDP sind für den Weiterbau. Die Berliner SPD hat noch keine einheitliche Linie gefunden.
tagesspiegel
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Julius Betschka

"Wir werden die beste Kanzlerkandidat*in haben"

Die Bundestagsabgeordnete Lisa Paus kandidiert auf Platz 1 der Bundestagsliste. Paus sieht einen klaren Regierungsauftrag für die Grünen. Sie spricht sich gegen Immobilienspekulation aus, fordert eine Mietpreisbremse für Gewerbetreibende. "Wir haben alle Gesetzesentwürfe dafür schon in der Schublade", sagt sie. 

Paus will für eine "grüne Null" kämpfen und nicht für eine schwarze Null, fordert massive Investitionen in den Klimaschutz für eine "sozial-ökologische Wende". Sie fordert einen "armutsfesten Mindestlohn" von 12 Euro, eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer und mehr Armutsabsicherung für Kinder. "Wir wollen die Schere zwischen Arm und Reich von beiden Seiten schließen."

Paus schließt ihre selbstbewusste Rede, damit, dass sie sich auf den Wahlkampf freue. Und dem Satz: "Ob Annalena oder Robert: Wir werden die beste Kanzlerkandidat*in haben!" Jubel im Saal. 


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