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Christopher Stolz
Author Christopher Stolz

Trump-Berater: Indien finanziert durch Öl-Käufe Russlands Ukraine-Krieg

Die USA verschärfen ihre Kritik daran, dass Indien Öl aus Russland kauft. Stephen Miller, Vize-Stabschef im Weißen Haus, sagte am Sonntag dem Sender Fox News, Präsident Donald Trump habe sehr deutlich gemacht, dass es nicht akzeptabel sei, dass Indien Russlands Krieg in der Ukraine weiter durch Käufe von russischem Öl finanziere. „Die Menschen werden schockiert sein, wenn sie erfahren, dass Indien beim Kauf von russischem Öl praktisch mit China gleichauf liegt“, sagte Miller. Russland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent wichtigster Öllieferant Indiens.

Trump selbst hatte vor einigen Tagen den Druck auf Indien erhöht, den Kauf von russischem Öl einzustellen. Aus dem Umfeld der indischen Regierung hatte es am Samstag gleichwohl geheißen, Indien werde trotz der Drohungen weiter Öl aus Moskau beziehen.

Am Freitag war ein Zoll von 25 Prozent für indische Einfuhren in die USA in Kraft getreten. Begründet hatte Trump dies unter anderem damit, dass Indien militärische Ausrüstung und Energie aus Russland beziehe. Trump hat außerdem mit Zöllen von 100 Prozent für Länder gedroht, die russisches Öl kaufen, falls Russland kein Friedensabkommen mit der Ukraine abschließt. (Reuters)
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Julia Hoene
Author Julia Hoene

Trump: US-Gesandter vielleicht zur Wochenmitte in Russland

US-Präsident Donald Trump schickt seinen Sondergesandten Steve Witkoff wohl zur Wochenmitte nach Russland. Witkoff werde „vielleicht Mittwoch oder Donnerstag“ dorthin reisen, sagte Trump vor Journalisten vor einem Rückflug nach Washington. 

Das wäre dann unmittelbar vor Ablauf einer 10-Tage-Frist, die Trump dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gesetzt hatte. In dieser Zeit soll eine Waffenruhe zwischen Russland und der von Moskau angegriffenen Ukraine erreicht werden. Seit Dienstag läuft die verkürzte Frist - danach will Trump Sanktionen gegen Russlands Handelspartner verhängen. (dpa)

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Christopher Stolz
Author Christopher Stolz
In der ukrainischen Region Saporischschja sind nach Behördenangaben drei Menschen bei russischen Attacken getötet worden. Angegriffen wurde die Siedlung Stepnohirsk, wie Militärgouverneur Iwan Fedorow bei Telegram schrieb. Dabei seien zwei Männer im Alter von 40 und 50 Jahren und eine 58-jährige Frau ums Leben gekommen. Außerdem seien Privathäuser zerstört worden. Stepnohirsk liegt nur wenige Kilometer von der Front entfernt. Russland überzieht die Ukraine seit mehr als drei Jahren mit einem zerstörerischen Angriffskrieg. (dpa)
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Christoph Zempel

Selenskyj kündigt Austausch von 1200 Kriegsgefangenen an

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen neuen Austausch von 1200 Kriegsgefangenen mit Russland angekündigt. Die Arbeit an den Listen laufe gerade, teilte Selenskyj nach einem Treffen mit dem ukrainischen Verhandlungsführer Rustem Umjerow bei Telegram mit. Russland hatte die Zahl von 1200 bereits bei den direkten Verhandlungen mit der Ukraine am 23. Juli in Istanbul genannt, die konkrete Zahl hatte Kiew an dem Tag aber nicht bestätigt. 

Selenskyj sagte, dass nicht nur Soldaten, sondern auch Zivilisten ausgetauscht werden sollen. Zudem gebe es Vorbereitungen für ein neues Treffen mit der russischen Seite. Ein Datum nannte er nicht. (dpa)

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Christoph Zempel

Ukraine: Sieben Verletzte bei russischem Angriff auf Mykolajiw

Bei einem russischen Raketenangriff auf die südukrainische Stadt Mykolajiw sind dem Gouverneur der gleichnamigen Region zufolge mindestens sieben Menschen verletzt worden. Dutzende Gebäude der zivilen Infrastruktur seien bei dem Angriff in der Nacht zu Sonntag zerstört oder beschädigt worden, teilt Gouverneur Vitali Kim auf Telegram mit. Zwei Verletzte seien ins Krankenhaus eingeliefert worden. In den ersten Kriegstagen lag die Region Mykolajiw an vorderster Front und war häufigen Artillerie- und Luftangriffen ausgesetzt. Auch nach der Zurückdrängung der russischen Streitkräfte Ende 2022 blieben Drohnen und Raketen eine ständige Gefahr für die Bevölkerung. (Reuters)
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Christoph Zempel

Tote und Verletzte durch russischen Beschuss

Bei russischem Beschuss sind in den von Kiew kontrollierten Teilen der ukrainischen Gebiete Cherson und Donezk laut Behörden seit Samstag mindestens sieben Menschen getötet worden. Es habe auch mehr als 20 Verletzte in der Zivilbevölkerung gegeben, teilten die ukrainischen Verwaltungen für die Gebiete Donezk und Cherson mit. Russland hat große Teile der Regionen besetzt.

Im Gebiet Donezk starben fünf Menschen in verschiedenen Städten, elf seien verletzt worden. In Cherson seien zwei Menschen getötet und zehn weitere verletzt worden, teilten die Behörden mit. Auch am Morgen meldete die von Kiew kontrollierte Stadt Cherson Beschuss von russischer Seite. Die Besatzer hätten am Samstag zudem eine Autobrücke, eine Gasleitung und Autos beschädigt, hieß es. (dpa)

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Christoph Zempel

Russland: Haben 93 ukrainische Drohnen abgefangen

Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau in der Nacht zu Sonntag 93 ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört. Unter anderem seien eine über der Oblast Krasnodar und 60 über dem Schwarzen Meer abgeschossen worden. Das Ministerium teilt auf Telegram lediglich mit, wie viele Drohnen seine Einheiten zerstören, nicht jedoch, wie viele die Ukraine gestartet hat. Unabhängig überprüfen lassen sich solche Angaben zum Kampfgeschehen nicht. (Reuters)
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Christoph Zempel

Russland: Öllager in Sotschi brennt nach ukrainischem Drohnenangriff

Nach einem ukrainischen Drohnenangriff sind russischen Angaben zufolge mehr als 120 Feuerwehrleute mit der Löschung eines Brandes in Sotschi beschäftigt. Das Feuer sei in einem Öllager in der russischen Stadt ausgebrochen, schreibt der Gouverneur der Region, Veniamin Kondratyev, auf Telegram. Laut der Zivilluftfahrtbehörde Rosaviatsia ist der Flugverkehr am Flughafen der Stadt aus Sicherheitsgründen eingestellt. (Reuters)
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Christoph Zempel

Russland: Frau bei ukrainischem Drohnenangriff verletzt

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf Woronesch wird russischen Angaben zufolge eine Frau verletzt. „Die Gefahr weiterer Drohnenangriffe bleibt bestehen“, schreibt Alexander Gusev, Gouverneur der südrussischen Region, auf Telegram. Mehrere Häuser und Versorgungsgebäude sind laut Gusev durch Drohnen-Trümmer in Brand geraten und Luftabwehr-Einheiten haben etwa 15 ukrainische Drohnen über der Region zerstört. Reuters kann Gusevs Bericht nicht unabhängig überprüfen. Von ukrainischer Seite liegt zunächst keine Stellungnahme vor. (Reuters)
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Christopher Stolz
Author Christopher Stolz

Ukraine: Drohnenangriffe auf militärische Ziele und Gaspipeline in Russland

Die Ukraine hat bei Drohnenangriffen in Russland am Samstag nach eigenen Angaben militärische Ziele und eine Gaspipeline getroffen. Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU teilte mit, bei den Angriffen in der Nacht sei unter anderem ein Militärflugplatz in der südwestlichen Stadt Primorsko-Achtarsk getroffen worden. Dabei sei ein Bereich in Brand geraten, in dem im Iran gebaute Schahed-Drohnen für den Angriffskrieg gegen die Ukraine gelagert worden seien.

Getroffen wurden demnach auch das Unternehmen Elektropribor in der südrussischen Region Pensa, das für den „militärisch-industriellen Komplex“ in Russland tätig sei und Geräte für militärische digitale Netzwerke, Fluggeräte, gepanzerte Fahrzeuge und Schiffe herstelle. Nach russischen Behördenangaben wurden bei den ukrainischen Angriffen insgesamt drei Menschen getötet. (AFP)
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Sandra Lumetsberger

Ukraine: Festnahmen wegen Korruption bei Drohnen-Kauf

In der Ukraine haben Anti-Korruptions-Kämpfer einen neuen Schmiergeld-Skandal bei der Beschaffung von Waffen für die Front aufgedeckt. Diesmal geht es um Verträge mit Drohnenproduzenten, die zu deutlich überhöhten Preisen abgeschlossen worden seien – zum Schaden des ukrainischen Staatshaushalts, wie die Behörden in Kiew mitteilten. Es gab demnach vier Festnahmen – darunter der Parlamentsabgeordnete Olexij Kusnezow, der zur Partei Sluha Naroda (zu Deutsch: Diener des Volkes) des ukrainischen Präsidenten gehört. Die Fraktionszugehörigkeit wurde nach Parteiangaben für die Zeit der Ermittlungen auf Eis gelegt.

Die Vorwürfe richten sich auch gegen Angestellte des öffentlichen Dienstes auf städtischer Ebene und gegen Angehörige der Nationalgarde. Innenminister Ihor Klymenko teilte mit, dass die Uniformierten ebenfalls vom Dienst suspendiert seien. Die Verdächtigen sollen Verträge für den Kauf von Drohnen für den Krieg zu überhöhten Preisen abgeschlossen und dann 30 Prozent Schmiergeld kassiert haben.

Die Anti-Korruptions-Kämpfer veröffentlichten auch Fotos von Geldbündeln. Zur Höhe des Gesamtschadens für den Staatshaushalt gab es zunächst keine Angaben. Bei Rüstungsgeschäften gab es auch in der Vergangenheit immer wieder Korruptionsskandale in dem Land, das sich seit gut drei Jahren gegen eine Invasion Russlands verteidigt. (dpa)

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Sven Lemkemeyer

Kremlnahe Experten sehen keine Gefahr durch Trumps Drohung

Kremlnahe Politiker und Experten in Moskau sehen in der von US-Präsident Donald Trump verfügten Verlegung von zwei Atom-U-Booten in die Nähe von Russland keine Bedrohung. Das sei keine Gefahr für Russlands Sicherheit, sagte der Ex-General und Duma-Abgeordnete Leonid Iwlew staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Die Stationierung solcher US-Waffen sei Russland bekannt. 

Der Parlamentsabgeordnete Viktor Wodolazki meinte, es sei sinnlos, Russland Angst machen zu wollen. Die Nuklearmacht habe weit mehr und besser ausgestattete Atom-U-Boote in den Weltmeeren – und dabei auch die US-Flotte im Visier.

Der Kreml und auch der von Trump wegen seiner Provokationen besonders kritisierte Ex-Präsident Dmitri Medwedew, Vizechef des nationalen Sicherheitsrates, hüllten sich weiter in Schweigen. Auch das Außenministerium oder andere Stellen der russischen Führung, die sonst schnell reagieren, verzichteten allem Anschein nach demonstrativ auf Reaktionen.

Der Abgeordnete Wodolazki meinte, dass es auf solche Äußerungen Trumps keine Antwort brauche, weil jedem klar sei, dass der US-Präsident dauernd seine Meinung ändere. Gleichwohl sei nicht klar, warum ein Präsident auf die Worte eines stellvertretenden Vorsitzenden eines Sicherheitsrates so reagiere. Wichtiger sei vielmehr ein Abkommen zwischen Moskau und Washington, mit dem alles Gerede über einen Dritten Weltkrieg ende. (dpa)

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Sven Lemkemeyer

Indien will trotz Trump-Drohungen offenbar weiter russisches Öl kaufen

Indien will einem Zeitungsbericht zufolge trotz Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump weiter russisches Öl kaufen. Die „New York Times“ berichtet unter Berufung auf indische Regierungsvertreter, die Regierung habe Importeure nicht zur Drosselung der Einfuhren angewiesen. Russland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent der wichtigste Öllieferant Indiens. Trump hat sogenannte Sekundärzölle von 100 Prozent für Ölabnehmer Russlands für den Fall angedroht, dass Russland keinen Frieden mit der Ukraine schließt. In Bezug auf Indien hat Trump sich allerdings widersprüchlich geäußert. Reuters hat Ende Juli berichtet, dass staatliche indische Raffinerien ihre Ölimporte aus Russland wegen gesunkener Preisnachlässe eingestellt hatten. (Reuters)
Der Tagesspiegel
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Sven Lemkemeyer

Auffällig ist auch, dass Putin nicht einmal mehr versucht, den US-Präsidenten mit vagen Versprechungen hinzuhalten. Und er macht ihm, anders als noch im Frühling, auch keine schönen Augen mehr, um ihn zu besänftigen. Es ist ihm einfach egal, was Trump will. Das Schlimme für die Ukraine: Die USA haben, solange sie nicht mit eigenen Truppen in den Konflikt eingreifen, keine Karten in der Hand, um Putins Vernichtungsfeldzug zu stoppen. Sanktionen, die Putins Kriegskassa tatsächlich empfindlich schmälern könnten, würden vermutlich auch dessen Verbündeten China hart treffen.Dass Trump wegen der Ukraine einen neuen Zollkrieg mit Peking riskiert, nachdem er gerade erst einen Rückzieher gemacht hat, ist unwahrscheinlich. Einen Atomkrieg, mit dem Russland eben erst wieder gedroht hat, sollte sich Amerika zu sehr einmischen, noch weniger. Weil Putin das weiß, kann er Trump einfach reden lassen – und in Ruhe in der Ukraine weiterbomben.

Die österreichische Zeitung „Der Standard“

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Christoph Zempel

Russische Behörden: Drei Tote bei ukrainischen Drohnenangriffen

Bei ukrainischen Drohnenangriffen auf mehrere russische Gebiete sind nach Behördenangaben drei Menschen getötet worden. Zwei weitere Menschen wurden demnach in der Nacht zum Samstag bei den Angriffen auf die Regionen Pensa, Rostow und Samara verletzt.

In Pensa wurde laut Gouverneur Oleg Melnitschenko das Gelände eines Unternehmens attackiert, dabei seien eine Frau getötet und zwei weitere Menschen verletzt wurden. 

In Rostow wurde laut Gouverneur Juri Sljusar in einer Industrieanlage ein Angehöriger des Wachpersonals bei einem per Drohnenangriff ausgelösten Brand getötet. In der Region Samara stürzten Trümmerteile einer Drohne nach Angaben von Gouverneur Wjatscheslaw Fedorischtschew auf ein Haus, dabei sei ein älterer Mann getötet worden.  

Der Rostower Gouverneur Sljusar schrieb im Onlinedienst Telegram von einem „massiven Luftangriff“, den das russische Militär abgewehrt habe. Das russische Verteidigungsministerium schrieb von insgesamt 112 ukrainischen Drohnen, die die Luftabwehr binnen neun Stunden über dem eigenen Staatsgebiet abgefangen habe. 34 davon habe es alleine oberhalb der Region Rostow zerstört.

In der ukrainischen Region Dnipropetrowsk schrieb Regionalgouverneur Serhij Lysak, bei russischen Drohnenangriffen seien drei Menschen verletzt worden. Dabei seien mehrere Gebäude, Wohnhäuser und Autos beschädigt worden. (AFP)

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Christoph Zempel

Insider: USA und Nato entwickeln neues Modell für US-Waffenlieferungen

Die USA und die Nato arbeiten laut Insidern an einem neuen Modell zur Lieferung von US-Waffen an die Ukraine. Die Nato-Staaten sollen dabei die Käufe oder Transfers finanzieren, sagen drei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Demnach soll die Ukraine die von ihr benötigten Waffen in Tranchen von rund 500 Millionen Dollar priorisieren. 

Die Nato-Verbündeten würden dann unter der Koordination von Generalsekretär Mark Rutte untereinander aushandeln, wer für die Posten auf der Liste spendet oder bezahlt. Laut einem europäischen Insider sollen auf diesem Weg Waffen im Wert von zehn Milliarden Dollar für die Ukraine bereitgestellt werden. (Reuters)

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Sandra Lumetsberger

Elf Verletzte nach russischem Drohnenangriff auf Charkiw

Bei einem schweren russischen Drohnenangriff auf die ostukrainische Stadt Charkiw sind laut Behörden mindestens elf Menschen verletzt worden. Unter den Verletzten seien ein fünf Monate alter Säugling und zwei Kinder im Alter von neun und zehn Jahren, teilten die Behörden mit. Die Drohne schlug demnach in der Nähe eines Wohnblocks ein, in dem Scheiben zu Bruch gingen. 

Fünf Verletzte werden im Krankenhaus behandelt, wie der Militärgouverneur Oleh Synjehubow in seinem Kanal bei Telegram mitteilte.

Die Menschen in der Stadt und im Gebiet Charkiw, das an Russland grenzt, leben unter ständiger Angst wegen der andauernden Angriffe der Moskauer Streitkräfte. Am Freitag waren den Behörden zufolge bei einer anderen Attacke auch eine 75 Jahre alte Frau getötet und zwei Männer verletzt worden. Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg. (dpa)

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Sandra Lumetsberger

Belgorod: Zwei Tote nach ukrainischem Drohnenangriff

In der russischen Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine sind zwei Männer nach Behördenangaben bei einem Drohnenangriff getötet worden. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow sprach in seinem Kanal bei Telegram von einem ukrainischen Terrorangriff. Ein 18-Jähriger und der zweite Mann seien gerade auf dem Weg zu einer Bushaltestelle gewesen, als sie von der Drohne tödlich getroffen worden seien.

Bei den ukrainischen Drohnenattacken, die Teil des Abwehrkampfes gegen den russischen Angriffskrieg sind, kommen immer wieder auch Zivilisten ums Leben. Die Zahl der Opfer und die Schäden auf russischer Seite stehen aber in keinem Verhältnis zu den verheerenden Zerstörungen und den vielen Toten und Verletzten in der Ukraine durch die seit mehr als drei Jahren andauernde russische Invasion. (dpa)

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