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Dana Schuelbe
Author Dana Schuelbe
Australiens Verteidigungsminister Richard Marles.
Australiens Verteidigungsminister Richard Marles.   Bild: REUTERS/Anushree Fadnavis/File Photo

Australien liefert 49 Abrams-Panzer an Ukraine

Die australische Regierung hat eigenen Angaben zufolge der Ukraine 49 Abrams-Panzer im Wert von 245 Millionen australischen Dollar (160 Millionen US-Dollar) geliefert. „Die M1A1 Abrams-Panzer werden einen bedeutenden Beitrag zum laufenden Kampf der Ukraine gegen die illegale und unmoralische Invasion Russlands leisten“, so Verteidigungsminister Richard Marles in einer Erklärung. 

Die Ukraine habe den Großteil der Panzer bereits erhalten, der Rest werde in den kommenden Monaten geliefert, so Marles weiter. Die Panzer seien Teil des 1,5 Milliarden australischen Dollar (980 Millionen US-Dollar) schweren Hilfspakets, das Canberra der Ukraine in dem Konflikt zur Verfügung gestellt habe. (Reuters)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Russland soll in der Nacht mit mehr als 30 Raketen angegriffen haben

Russland hat die Ukraine nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj in der Nacht mit mehr als 30 Raketen sowie 300 Drohnen angegriffen. Dabei sei in der Region Sumy kritische Infrastruktur beschädigt worden, teilt Selenskyj über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Es habe Stromausfälle gegeben, von denen mehrere tausend Haushalte betroffen seien.

Die russische Luftabwehr wiederum fing nach Angaben von Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin eine ganze Reihe von Drohnen mit Kurs auf Moskau ab. Sobjanin schrieb auf Telegram, dass nach Mitternacht 13 Drohnen abgeschossen oder zerstört worden seien und Spezialisten die Fragmente nun vor Ort untersuchten. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums schoss die Luftabwehr landesweit 87 Drohnen ab. In der Region Rostow an der Grenze zur Ukraine kam es den Behörden zufolge zu Bränden und Stromausfällen. (Reuters)
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Dana Schuelbe
Author Dana Schuelbe

Umfrage: Jeder Zweite sieht Bedrohung durch Russland

Rund die Hälfte der deutschen Wahlberechtigten teilt einer Umfrage zufolge die Einschätzung der Bundesregierung, dass Russland eine Gefahr für das Land darstellt. 13 Prozent sehen demnach eine sehr große militärische Bedrohung durch Moskau, 36 Prozent eine erhebliche Bedrohung, wie eine YouGov-Umfrage für die Deutsche Presse-Agentur ergab. Aus Sicht von 30 Prozent der Befragten stellt Moskau nur eine geringe Bedrohung dar, 14 Prozent sehen keine Bedrohung. (dpa)
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Dana Schuelbe
Author Dana Schuelbe

Bürgermeister: Mindestens ein Todesopfer bei russischem Drohnenangriff auf Odessa

Bei einem russischen Drohnenangriff auf die südukrainische Hafenstadt Odessa ist ukrainischen Angaben zufolge mindestens ein Mensch getötet worden. „Odessa wurde von feindlichen Kampfdrohnen angegriffen – mehr als 20 unbemannte Luftfahrzeuge näherten sich der Stadt aus verschiedenen Richtungen“, schrieb Bürgermeister Gennadyj Truchanow am Samstagmorgen auf Telegram. 

Durch den Angriff wurde die zivile Infrastruktur beschädigt. Ein Wohnhaus steht in Flammen. Bislang wurde der Tod einer Person bestätigt“, fügte der Bürgermeister hinzu. (AFP)
Anwohner betrachten ein Wohnhaus in Odessa.
Anwohner betrachten ein Wohnhaus in Odessa.   Bild: REUTERS/Nina Liashonok
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Benjamin Lamoureux
Author Benjamin Lamoureux

Blatt: USA ziehen Deutschland bei Patriot-Lieferungen vor

Die USA haben nach einem Medienbericht die Reihenfolge der Abnehmer der Patriot-Luftabwehrsysteme geändert und Deutschland vor die Schweiz gesetzt. Dadurch könne Deutschland rascher zwei bereits vorhandene Patriot-Systeme an die Ukraine abgeben, berichtete das „Wall Street Journal“ am Freitag unter Berufung auf drei hochrangige Mitarbeiter der US-Regierung. Damit erleichtern die USA zum ersten Mal Waffenlieferungen an die Ukraine, nachdem Präsident Donald Trump eine härtere Gangart gegenüber Russland eingeschlagen und weitere Waffenlieferungen angekündigt hat.

Trump hatte bereits am Dienstag vor Reportern gesagt, die Patriots für die Ukraine kämen aus Deutschland. Die Schweizer Regierung bestätigte, dass die USA „die Lieferung von bodengestützten Patriot-Luftabwehrsystemen neu priorisiert haben“ als Teil der verstärkten Unterstützung für die Ukraine. Die Schweiz hatte fünf Patriot-Systeme gekauft, die ursprünglich zwischen 2026 und 2028 geliefert werden sollten. (Reuters)
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Benjamin Lamoureux
Author Benjamin Lamoureux

Russland startet neuen Luftangriff auf Ukraine

Das russische Militär hat einen neuen massiven kombinierten Luftangriff mit Kampfdrohnen und Raketen auf die Ukraine gestartet. Am frühen Abend wehrte die ukrainische Flugabwehr mehrere Drohnen im Anflug auf die Hauptstadt Kiew ab. Dutzende weitere russische Drohnen befanden sich noch im ukrainischen Luftraum. Zuvor waren mehrere ballistische Raketen auf Ziele bei der südostukrainischen Großstadt Dnipro abgefeuert worden. 

Unbestätigten Berichten zufolge starteten zudem Bomber der strategischen Luftwaffe Russlands. Diese können Marschflugkörper über große Distanzen abfeuern. (dpa)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Merz zweifelt an ukrainischem EU-Beitritt vor 2034

Kanzler Friedrich Merz zweifelt an einem Beitritt der Ukraine vor dem Jahr 2034. „Für uns hat die allerhöchste Priorität zunächst einmal, alles zu tun, damit dieser Krieg beendet wird“, sagte Merz am Freitag nach einem Treffen mit dem rumänischen Präsidenten Nicușor Dan in Berlin. „Dann sprechen wir anschließend über den Wiederaufbau der Ukraine.“ Dieser werde sicher im Zusammenhang mit einem Prozess stehen, an dessen Ende dann die Ukraine auch Mitglied der Europäischen Union werden könne. „Aber das sind einige Jahre, die da ins Land gehen werden. (...) Das wird wahrscheinlich (...) diese mittelfristige finanzielle Vorausschau der Europäischen Union noch gar nicht betreffen“, sagte der Kanzler.

Solange die Ukraine angegriffen werde, sei ein Beitritt zur EU ohnehin unmöglich. Der rumänische Präsident betonte dagegen, dass die EU jedes Land aufnehmen müsse, das eine Beitrittsperspektive erhalten und alle Voraussetzungen für eine Aufnahme erfüllt habe. (Reuters)
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und der rumänische Präsident Nicușor Dan sprechen auf einer Pressekonferenz im Bundeskanzleramt.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und der rumänische Präsident Nicușor Dan sprechen auf einer Pressekonferenz im Bundeskanzleramt.   Bild: dpa/Hannes P. Albert
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Großbritannien verhängt Sanktionen gegen russischen Geheimdienst

Großbritannien hat am Freitag Sanktionen gegen 18 Spione und drei Einheiten des russischen Militärgeheimdienstes (GRU) verhängt. Der GRU versuche „Europa zu destabilisieren, die Souveränität der Ukraine zu untergraben und die Sicherheit der britischen Bürger zu bedrohen“, erklärte der britische Außenminister David Lammy. Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin werde es nicht gelingen, mit seinen „hybriden Drohungen und Aggressionen unsere Entschlossenheit zu brechen“. 

Das britische Außenministerium warf den sanktionierten Spionen und Einheiten des GRU vor, über Jahre „bösartige Cyberaktivitäten“ unter anderem in Großbritannien verübt zu haben. Der Militärgeheimdienst wolle damit „Chaos, Spaltung und Unordnung in der Ukraine und in der ganzen Welt“ verursachen. 

Zu den sanktionierten Agenten gehören auch GRU-Offiziere, die Julia Skripal, die Tochter des ehemaligen russischen Doppelagenten Sergej Skripal, 2013 mit Schadsoftware ins Visier genommen hatten. Auf Skripal und seine Tochter wurde fünf Jahre später ein Giftanschlag in der südwestlichen britischen Stadt Salisbury verübt, den beide nach intensiver medizinischer Behandlung überlebten. (AFP)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Selenskyj: Gespräche mit Macron über Raketen, Drohnen und Mirage-Jets

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach eigenen Angaben in einem Telefonat mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron über die Lieferung von Raketen und die Finanzierung von Abfangdrohnen zur Abwehr russischer Angriffe gesprochen. Außerdem sei die Pilotenausbildung für Mirage-Jets Thema gewesen. „Frankreich ist bereit, zusätzliche Piloten mit zusätzlichen Flugzeugen auszubilden“, teilt Selenskyj auf X mit. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Russland: Haben Immunität gegen Sanktionen entwickelt

Der Kreml reagiert gelassen auf das neue Sanktionspaket der Europäischen Union. Russland habe gegen Sanktionen des Westens eine gewisse Immunität aufgebaut, antwortet Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow auf die Frage nach einer Stellungnahme zu den am Vormittag beschlossenen neuen EU-Strafmaßnahmen. 

Peskow bezeichnet die Sanktionen als illegal und warnt, dass jede neue Einschränkung negative Konsequenzen für die Länder erzeuge, die die Strafmaßnahmen unterstützten. (Reuters, Tsp)

Wir haben natürlich bereits eine gewisse Immunität gegenüber Sanktionen entwickelt. Wir haben uns an das Leben unter Sanktionen gewöhnt. Natürlich werden wir das neue Paket analysieren müssen, um seine Folgen zu minimieren. Aber jedes neue Sanktionspaket hat auch einen negativen Effekt für die Länder, die es unterstützen. Das ist eine zweischneidige Waffe.

Dmitri Peskow

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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Ex-Verteidigungsminister Umjerow wechselt in Sicherheitsrat

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Ex-Verteidigungsminister und Verhandlungsführer bei den direkten Gesprächen mit Russland, Rustem Umjerow, zum Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats ernannt. Das geht aus einem Erlass auf der Präsidentenwebsite hervor. Zuvor entließ Selenskyj Olexander Lytwynenko, den er im März 2024 auf den Posten gesetzt hatte. 

Selenskyj schrieb in einem Beitrag auf der Plattform X, dass er mit Umjerow über die Arbeit des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats gesprochen habe. Demnach müsse weiter an Waffenvereinbarungen mit den Partnern der Ukraine gearbeitet werden. Ziel sei auch, die Verhandlungen mit Russland zu intensivieren. Umjerow wiederum dankte Selenskyj auf X für das Vertrauen. Er teilte zugleich eine Liste mit Aufgaben, die der ukrainische Präsident und er besprochen hätten. (dpa)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Selenskyj lobt Sanktionspaket und fordert weitere Schritte

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat der EU für das 18. Sanktionspaket gegen den russischen Angriffskrieg gedankt und weitere Strafmaßnahmen gegen Moskau gefordert. „Dieser Beschluss ist von grundlegender Bedeutung und kommt zur rechten Zeit, vor allem jetzt, da Russland die Brutalität der Angriffe auf unsere Städte und Dörfer verstärkt hat“, schrieb Selenskyj in den sozialen Netzwerken. Es würden zudem mit den ukrainischen Partnern und im Land selbst neue Sanktionsentscheidungen vorbereitet. 

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha sprach von einem der stärksten Sanktionspakete bisher. Das werde die Kosten des Krieges für Russland noch einmal deutlich erhöhen. Russland müsse zu einer vollständigen und bedingungslosen Waffenruhe gezwungen werden und den Krieg gegen die Ukraine beenden, schrieb er bei X. (dpa)
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Miriam Rathje
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Ukrainische Armee sieht sich bei Verteidigung von Sumy erfolgreich

Nach Ansicht des Sprechers der ukrainischen 15. mobilen Grenztruppenbrigade „Stahlgrenze”, Ivan Shevtsov, haben ukrainische Truppen eine reelle Chance, die russischen Truppen vollständig aus dem Gebiet Sumy zu vertreiben. Das sagte Shevtsov in einem Interview mit dem ukrainischen TV-Sender "Espreso". 

Demnach seien in der Region Sumy bereits einige Ortschaften befreit und der Vormarsch der russischen Truppen erfolgreich gestoppt worden. Obwohl das unebene, bewaldete Gelände das Tempo der ukrainischen Einheiten verlangsame, führe man erfolgreiche Gegenangriffe durch, so der Brigadesprecher. (Yulia Valova)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Ein Toter nach russischen Luftangriffen auf Stepnohirsk

Bei einem russischen Lenkbombenangriff auf die Frontstadt Stepnohirsk in der Region Saporischschja in der Nacht zum Freitag ist ein mehrstöckiges Wohnhaus massiv beschädigt worden. Das teilte der Leiter der Regionalverwaltung von Saporischschja, Iwan Fedorow, am Freitag auf seinem Telegram-Kanal mit.

Demnach soll bei dem Angriff ein 64-jähriger Mann ums Leben gekommen sein. Unter den Trümmern könnten noch weitere Menschen verschüttet sein, berichtete Fedorow weiter. Nach Angaben der Regionalverwaltung führten die Russen innerhalb von 24 Stunden 490 Angriffe auf 15 Ortschaften der Region durch. Dabei sei auch die zivile Infrastruktur beschädigt worden. (Yulia Valova)
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Miriam Rathje
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Merz: Neues EU-Sanktionspaket hält „Druck auf Russland hoch“

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sieht im neuen Sanktionspaket der EU ein geeignetes Mittel, um den Druck auf Russland hochzuhalten. „Es trifft Banken, Energie und Militärindustrie. Das schwächt Russlands Möglichkeiten, den Krieg gegen die Ukraine weiter zu finanzieren“, erklärte er am Freitag im Onlinedienst X. „Wir halten den Druck auf Russland hoch“, fuhr Merz fort. 

Die EU hatte sich zuvor am Freitag nach wochenlanger Blockade durch die Slowakei auf das 18. Sanktionspaket gegen Russland geeinigt. Es sieht unter anderem eine Senkung des Preisdeckels für russische Ölexporte vor. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj begrüßte die Einigung. Diese Entscheidung sei „essenziell“ und komme angesichts der zunehmenden „Brutalität der Angriffe“ durch Russland auf die Ukraine zur richtigen Zeit. (AFP)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Tote und Verletzte nach Drohnenschlägen in der Ukraine

Bei russischen Angriffen mit Drohnen und Gleitbomben sind in der Ukraine erneut mehrere Menschen getötet und verletzt worden. Im Gebiet Dnipropetrowsk sei bei einem Drohnenangriff der 52 Jahre alte Lokführer eines Zuges getöteten worden, teilten der Militärgouverneur des südostukrainischen Gebiets, Serhij Lyssak, und die Eisenbahngesellschaft Ukrzaliznytsia bei Telegram mit. Es gebe auch zwei Verletzte. 

In der Region Dnipro beschoss der Feind eine Elektrolokomotive. Dabei wurde der Lokführer getötet und sein Assistent verletzt. Er befindet sich jedoch in einem stabilen Zustand. Unser tiefes Mitgefühl gilt der Familie des Verstorbenen.

Eisenbahngesellschaft Ukrzaliznytsia

Auch bei Drohnenschlägen im Kreis Kamjanske habe es zwei Tote und Verletzte gegeben, sagte Lyssak. In Kostjantyniwka sei eine 66 Jahre alte Frau in ihrem Haus bei einem Gleitbombenangriff getötet worden, teilte die Staatsanwaltschaft des Gebiets Donezk mit. Vier Menschen seien bei den russischen Schlägen verletzt worden, darunter auch drei Freiwillige, die bei der Evakuierung von Menschen halfen. Im Gebiet Charkiw gab es ebenfalls Berichte über neue russische Angriffe. Dabei seien in Tschuhujiw vier Menschen verletzt und mehrere Wohngebäude beschädigt worden. (dpa, Tsp)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Merz erwägt offenbar baldige Lieferung von Langstreckenwaffen an die Ukraine

Bundeskanzler Friedrich Merz erwägt offenbar eine baldige Lieferung von Langstreckenwaffen an die Ukraine. Das sagte der CDU-Politiker am Donnerstag nach einem Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer vor Journalisten, wie unter anderem die Nachrichtenseite „Sky News“ berichtete. Demnach soll die Ukraine „sehr zeitnah, sehr bald“ zusätzliche Unterstützung erhalten, die bei koordinierten Langstreckenangriffen behilflich sein könnte. 

Ob es sich dabei um Marschflugkörper des Typs „Taurus“ mit 500 Kilometern Reichweite handeln könnte, ließ Merz allerdings offen. Vor seiner Wahl zum Bundeskanzler versprach der CDU-Politiker Kiew eine baldige Lieferung dieser Marschflugkörper. Auch bei seinem Besuch in der Ukraine im Dezember des letzten Jahres wiederholte er dieses Versprechen im Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Verteidigungsminister Boris Pistorius hatte danach allerdings öffentlich erklärt, Berlin werde die Ukraine nicht mit Taurus-Marschflugkörpern beliefern. Zeitnah soll die Ukraine allerdings Patriot-Luftabwehrsystemen erhalten. (Tsp)

Die Ukraine wird in den nächsten Wochen und Monaten sehr viel besser positioniert sein und diese Systeme nutzen können. Und von uns wird sie im Umgang mit diesen Systemen unterstützt werden.

Friedrich Merz

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