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Christopher Stolz
Author Christopher Stolz

Bayern verurteilt rassistische Kommentare gegen Coman

Der FC Bayern München hat die rassistischen Beleidigungen gegen seinen Offensivspieler Kingsley Coman nach dem verlorenen WM-Finale „aufs Schärfste“ verurteilt. „Die FC-Bayern-Familie steht an deiner Seite, lieber King - Rassismus hat weder im Sport noch in unserer Gesellschaft Spielraum“, twitterte der Fußball-Bundesligist am Montag. Frankreich hatte das WM-Finale am Sonntagabend gegen Messis Argentinier mit 2:4 im Elfmeterschießen verloren. Coman scheiterte vom Punkt, genau wie sein Mitspieler Aurélien Tchouaméni. In den sozialen Medien wurde Coman dafür rassistisch beleidigt.  Ähnliche Anfeindungen erlebten bereits Englands Nationalspieler Bukayo Saka, Jadon Sancho und Marcus Rashford im Sommer 2021, nachdem sie im verlorenen EM-Finale gegen Italien ihre Elfmeter vergeben hatten. (dpa)
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Christopher Stolz
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Arabische Internetnutzer verwundert über Kritik an Messi im Bischt

In der arabischen Welt haben Nutzer in den sozialen Netzwerken mit Verwunderung auf die Kritik an Lionel Messis Tragen eines traditionellen Bischts bei der WM-Siegerehrung reagiert. „Als Mexiko im Jahr 1970 die Weltmeisterschaft ausgerichtet hat, ließen sie den Titelverteidiger Pelé einen mexikanischen Hut tragen“, schrieb ein Fan auf Twitter. Damals hätten die Medien das als „Verwirklichung der Fußballbotschaft“ bezeichnet. Ein anderer Nutzer kommentierte: „Wenn Araber ihrem Gast einen Bischt schenken, ehrt ihn das und ist ein Zeichen der Dankbarkeit, und das Ganze ist nicht wirklich anders als Pelé, der 1970 einen mexikanischen Hut trug.“

Katars Staatsoberhaupt Emir Tamim bin Hamad Al Thani hatte Messi das transparente Edelgewand namens Bischt zur Siegerehrung umgelegt. Vor allem im Westen wurde kritisiert, dass die Jubelbilder der Argentinier nach ihrem Sieg gegen Frankreich damit nicht mehr nur den neuen Weltmeistern gehörten - sondern auch dem Gastgeberland. Ein Bischt ist ein traditioneller Umhang, den Männer in den Golfstaaten und im Iran zu besonderen Anlässen anziehen. Bei der Siegerehrung im Juni 1970 in Mexiko trug der brasilianische Spieler Pelé einen Sombrero - einen für Mexiko typischen breitkrempigen Hut. Fotos aus der Zeit zeigen, wie die Fußball-Ikone mit dem Hut auf seinem Kopf von begeisterten Fans zur Pokal-Übergabe getragen wird. (dpa)
tagesspiegel
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Christopher Stolz
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Versteigerung von Oranje-Trikots bringt 380.000 Euro

Die Versteigerung von Oranje-Trikots während der Fußball-WM in Katar hat insgesamt 380.000 Euro eingebracht. Der Erlös soll nach Angaben des niederländischen Fußball-Verbandes KNVB vom Montag komplett zur Verbesserung der Situation von Arbeitsmigranten in Katar genutzt werden. Dafür will der KNVB mit der Internationalen Arbeitnehmervereinigung BWI zusammenarbeiten. Das Team von Bondscoach Louis van Gaal hatte während der Weltmeisterschaft auch ein Trainingsspiel mit einigen Arbeitsmigranten ausgetragen. (dpa)
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Christopher Stolz
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Wirrwarr um französische Rückkehr nach Paris

Frankreichs Fußball-Nationalmannschaft will sich nach dem verlorenen WM-Finale am Montagabend in Paris bei den Fans für die Unterstützung bedanken. Nach der Landung um 19.30 Uhr Ortszeit sei um 20.30 Uhr eine kurze öffentliche Veranstaltung auf dem Place de la Concorde geplant, teilte der französische Verband mit. Zuvor hatte es widersprüchliche Angaben darüber gegeben, ob die Mannschaft sich nach ihrer Rückkehr aus Katar noch einmal den Fans präsentieren werde. Eine Fahrt über die Champs Élysées im Zentrum der französischen Hauptstadt wird es dagegen definitiv nicht geben. Im Falle eines erneuten WM-Triumphs wäre eine Parade auf dem Prachtboulevard geplant gewesen. Im Januar werde das Team noch einmal von Staatspräsident Emmanuel Macron empfangen, kündigte Sportministerin Amélie Oudéa-Castera im Sender Radio France International an. (dpa)
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Christopher Stolz
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Argentiniens Weltmeister auf dem Weg in die Heimat

Argentiniens Fußball-Weltmeister befinden sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge bereits auf dem Rückflug in die Heimat. Demnach sollen sie voraussichtlich noch im Laufe des Montagabends (Ortszeit) in Buenos Aires eintreffen, wie mehrere argentinische Medien schrieben. Welche Feierlichkeiten in der Hauptstadt anschließend geplant sind, steht demnach noch nicht fest. Nach dem 4:2 im Elfmeterschießen gegen Frankreich hatten Lionel Messi und Co. bis in die frühen Morgenstunden in Doha gefeiert. Anschließend waren sie per Bus in Richtung Flughafen aufgebrochen. (dpa)
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Christopher Stolz
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Doch kein öffentlicher Auftritt von Frankreich-Spielern in Paris

Frankreichs Fußball-Nationalmannschaft will sich nach dem verlorenen WM-Finale entgegen einer Ankündigung der Sportministerin doch nicht in Paris öffentlich bei den Fans bedanken. „Die Spieler ziehen es vor, schon heute Abend nach Hause zu fahren. Ich verstehe das, das ist völlig normal“, sagte Verbandspräsident Noël Le Graët am Montag dem Sender BFMTV. Zuvor hatte Sportministerin Amélie Oudéa-Castera dem Sender Radio France International gesagt, es werde am Abend voraussichtlich eine kleine Veranstaltung auf dem Place de la Concorde geben, aber keine Fahrt über die Champs-Élysées. Im Falle eines erneuten WM-Triumphs wäre eine Parade auf dem Prachtboulevard geplant gewesen. Die Mannschaft reist am Montagmittag aus Katar zurück und wird am frühen Abend in Paris erwartet. Im Januar werde das Team von Staatspräsident Emmanuel Macron empfangen, kündigte Oudéa-Castera an. (dpa)
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Christopher Stolz
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Argentinier verhöhnen Frankreichs Mbappé

Nach dem Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft haben Argentiniens Spieler Frankreichs Superstar Kylian Mbappé verhöhnt. Im Internet kursieren Videos von Freudentänzen der Argentinier in ihrer Kabine, auf einem davon fordert Torhüter Emiliano Martínez: „Eine Schweigeminute für Mbappé!“ Zuvor hatte die Albiceleste das Finale in Katar 4:2 im Elfmeterschießen gegen Frankreich und Mbappé gewonnen. Auch nach dem Verlassen des Stadions sollen die Argentinier in ihrem Bus nochmal eine Schweigeminute für den 23-Jährigen gefordert haben. Hintergrund für den Hohn könnten Aussagen von Mbappé vor dem Turnier gewesen sein. Vor einigen Monaten hatte der Angreifer von Paris Saint-Germain gesagt, dass der Fußball in Südamerika nicht so weit fortgeschritten sei wie in Europa. Teams wie Argentinien oder Brasilien würden nicht auf einem hohen Niveau spielen. Deshalb würden - mit Blick auf die vergangenen Weltmeisterschaften - immer die europäischen Teams gewinnen. (dpa)
tagesspiegel
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Christopher Stolz
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13,86 Millionen Zuschauer verfolgten das Finale in der ARD

Das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar zwischen Argentinien und Frankreich haben am Sonntagnachmittag im Schnitt 13,86 Millionen Menschen im Ersten verfolgt. Das entspricht einem Marktanteil von 53,6 Prozent, wie Das Erste am Montagmorgen im Teletext mitteilte. Die um 16 Uhr angepfiffene Partie endete 4:2 im Elfmeterschießen für den neuen Weltmeister Argentinien. Die Einschaltquote blieb damit deutlich hinter derjenigen des WM-Finales vor vier Jahren zurück. Das Spiel zwischen Frankreich und Kroatien hatten 2018 mehr als 21,3 Millionen Fußballbegeisterte an einem Sonntag im ZDF verfolgt, der Marktanteil lag bei 76,1 Prozent. Damals holte sich Frankreich den WM-Titel. Die höchste Einschaltquote bei der Fußball-WM in Katar erreichte das deutsche Vorrunden-Aus gegen Costa Rica, das 17,44 Millionen Menschen im Ersten verfolgten (Marktanteil: 53,7 Prozent). (epd)
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Christopher Stolz
Author Christopher Stolz

Organisator al-Thawadi preist WM in Katar als „die beste der Geschichte“

WM-Cheforganisator Hassan al-Thawadi (r.) neben Fifa-Präsident Gianni Infantino
WM-Cheforganisator Hassan al-Thawadi (r.) neben Fifa-Präsident Gianni Infantino   Bild: dpa/Christian Charisius
Cheforganisator Hassan al-Thawadi hat wie zuvor schon Fifa-Präsident Gianni Infantino die Fußball-WM in Katar zur besten der Geschichte erklärt. „Ja, es ist die beste in der Geschichte. Wir haben von Russland gelernt, von Südafrika gelernt, von Brasilien gelernt und von Deutschland gelernt“, sagte al-Thawadi nach dem packenden Finale am Sonntag zwischen Argentinien und Frankreich. Eine Kopie einer der vorherigen Endturniere sei die Wüsten-WM zur Adventszeit aber nicht gewesen, betonte der OK-Chef. Es sei gemessen am Konzept ein „unverwechselbares Turnier“ gewesen, „das man niemals mit anderen vergleichen können wird“

Den Eindruck, dass in Katar deutlich weniger Stimmung aufgekommen sei als bei den vorangegangenen Weltmeisterschaften, teilte al-Thawadi wenig überraschend nicht. Auch aus der Fan-Perspektive sei das Turnier „phänomenal“ gewesen. Als Beispiel nannte er die Euphorie um das Überraschungsteam aus Marokko, das als erste afrikanische Mannschaft ein WM-Halbfinale erreichen konnte. „Die ganze arabische Welt hat sich hinter Marokko versammelt und mitgefeiert.“ Das Hauptziel habe man erreicht, so al-Thawadi: „Die Möglichkeit zu schaffen, dass die Menschen aus den verschiedensten Teilen der Welt zu uns kommen, um uns kennenzulernen - und dann über uns zu urteilen.“ Es gebe nach wie vor Unterschiede, aber man teile „eine gemeinsame Leidenschaft“. (dpa)
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Christopher Stolz
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Musk nach Besuch des WM-Finals euphorisiert

Die Fußball-Superstars Lionel Messi und Kylian Mbappé waren auf dem Rasen zu bewundern, doch auch auf der Tribüne zog ein Multi-Milliardär die Blicke auf sich. Unternehmer Elon Musk machte einen Abstecher nach Katar, um sich am Sonntag das WM-Finale zwischen Argentinien und Frankreich live vor Ort anzuschauen. „Duell in der Wüste. Hätte mir kein besseres Spiel wünschen können. Unglaubliches Spiel von Argentinien und Frankreich!!!!“, schrieb der 51-Jährige beim Kurznachrichtendienst Twitter, den er kürzlich für rund 44 Milliarden US-Dollar übernommen hatte.  

Während der packenden Begegnung postete Musk auf seiner Plattform einige Videos und euphorische Kommentare („Super aufregende WM“, „Kann Frankreich zurückkommen?“). Das dritte Tor von Frankreichs Mbappé zum 3:3-Ausgleich kurz vor Ende der Verlängerung habe laut Musk „24.400 Tweets pro Sekunde“ bei Twitter ausgelöst, die angeblich höchste Frequenz jemals bei einer WM. Bei seinem Besuch im Lusail Stadium schüttelte Musk unter anderem dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan die Hand. Das war auf Fotos zu sehen. (dpa)
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Christopher Stolz
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Frankreichs Team wird sich in Paris bei Fans bedanken

Frankreichs Fußball-Nationalmannschaft will sich nach dem verlorenen WM-Finale in Paris öffentlich bei den Fans für die Unterstützung bedanken. Es werde nach der Rückkehr am Montagabend voraussichtlich eine kleine Veranstaltung auf dem Place de la Concorde geben, sagte Sportministerin Amélie Oudéa-Castera dem Sender Radio France International. „Sie wollen ihren Fans danken. Sie haben diesen Ort zusammen mit dem französischen Fußballverband ausgewählt“, sagte die Politikerin. Allerdings habe sich das Team dagegen entschieden, über die Champs-Élysées zu fahren, sagte Oudéa-Castera. „Sie werden erschöpft sein, noch gezeichnet von dieser Enttäuschung“, sagte sie. Im Falle eines erneuten WM-Triumphs wäre eine Parade auf dem Prachtboulevard geplant gewesen. Im Januar werde das Team zudem von Staatspräsident Emmanuel Macron empfangen, kündigte Oudéa-Castera an. (dpa)
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Christopher Stolz
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Pelé gratuliert Messi und Argentinien

Die brasilianische Fußball-Legende Pelé hat Argentinien zum WM-Titel gratuliert. „Messi hat seinen ersten WM-Titel gewonnen, wie es seine Flugbahn verdient“, schrieb der 82-Jährige am Sonntag auf Instagram. „Glückwunsch, Argentinien. Diego lächelt jetzt sicherlich.“ Der vor zwei Jahren verstorbene Diego Maradona war 1986 der vor Messi letzte Kapitän einer argentinischen Nationalmannschaft, der den WM-Pokal in die Höhe gereckt hatte. Argentinien gewann am Sonntag im Elfmeterschießen im katarischen Lusail 4:2 gegen Titelverteidiger Frankreich.  Pelé gratulierte zudem dem Franzosen Kylian Mbappé für vier Tore in einem WM-Finale und zählte großzügig zu dem Hattrick offensichtlich auch den Treffer im Elfmeterschießen dazu. „Was ein Geschenk es war, dieses Spektakel für die Zukunft unseres Sports zu sehen“, schrieb Pelé. Gute Wünsche gab es auch für das „unglaubliche Turnier“ Marokkos. „Es ist großartig, Afrika strahlen zu sehen.“ (dpa)
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Christopher Stolz
Author Christopher Stolz

Pussy-Riot-Aktivisten wollten beim WM-Finale erneut auf den Rasen

Pussy-Riot-Aktivistinnen in Katar
Pussy-Riot-Aktivistinnen in Katar   Bild: dpa/Ciaran Fahey
Aktivisten der russischen Punk-Gruppe Pussy Riot haben während des Endspiels bei der Fußball-WM in Katar versucht, für eine Protestaktion auf das Spielfeld zu gelangen. Wie auf einem Video zu sehen ist, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, hinderten Sicherheitskräfte die Personen am Sonntag im Lusail Stadion oberhalb der argentinischen Auswechselbank an ihrem Vorhaben, anschließend wurden die Personen offenbar abgeführt. Pussy Riot wollte die Weltöffentlichkeit laut einer Mitteilung an den russischen Angriffskrieg in der Ukraine erinnern, auf das Schicksal des in Russland inhaftierten Kremlkritikers Alexej Nawalny hinweisen und auch auf die schwierige Lage der Frauen im Iran aufmerksam machen. 

Ein ähnliches Vorhaben war ihnen bei der Endrunde in Katar zuvor bereits gelungen. Auf der Tribüne bei der Begegnung zwischen dem Iran und der USA hatte Pussy Riot für Frauenrechte im Iran protestiert. Sie trugen im Al-Thumama Stadion in Doha T-Shirts mit der Aufschrift „Woman Life Freedom“ („Frau Leben Freiheit“) und dem Logo des iranischen Fußballverbands. Einige von ihnen hatten zudem bunte Sturmhauben auf dem Kopf, wie auf Bildern zu sehen war. Während des WM-Endspiels 2018 in Russland waren vier Aktivisten von Pussy Riot in Polizeiuniformen auf den Rasen gelaufen, ein Moskauer Gericht hatte dafür 15 Tage Arrest verhängt. (dpa)
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Christopher Stolz
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Selenskyj bedauert Fifa-Absage an Friedensbotschaft

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat bedauert, dass der Fußball-Weltverband Fifa eine Bitte um eine Friedensbotschaft vor dem Finale der WM in Katar abgelehnt hat. „Dennoch: Obwohl die Fifa verhinderte, dass dieser Aufruf vor dem Endspiel in Katar im Stadion gezeigt wurde, vernahm die Welt unsere Botschaft“, sagte Selenskyj am Sonntagabend in seiner täglichen Videobotschaft. Der Weltverband hatte dementiert, eine Anfrage aus der Ukraine erhalten zu haben. Das Endspiel zwischen Frankreich und Argentinien sei ein emotionales Finale gewesen, sagte Selenskyj. Sinn des Fußballs sei schließlich, dass jeder gewinnen könne. „Aber der Wettbewerb wird auf dem Spielfeld ausgetragen, nicht auf dem Schlachtfeld“, sagte Selenskyj. „Und das Schlimmste, was passieren kann, ist eine Rote Karte, kein roter Knopf. Wenn Menschen durch Fußball vereint sind, sind Menschen durch Frieden vereint.“ (dpa)
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Christopher Stolz
Author Christopher Stolz

Messi will Karriere im Nationalteam noch nicht beenden

Lionel Messi will weitermachen - zumindest noch ein paar Partien. „Ich möchte noch ein paar Spiele als Weltmeister erleben“, sagte der Argentinier nach dem 4:2 im Elfmeterschießen des WM-Finales gegen Frankreich am Sonntagabend im Sender TyC Sports. „Ich liebe den Fußball, was ich tue. Ich genieße es, in der Nationalmannschaft zu sein.“ Der sechsmalige Weltfußballer Messi hatte während der Endrunde in Katar angekündigt, zumindest die kommende WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko nicht mehr zu spielen. Nationaltrainer Lionel Scaloni würde die Fortsetzung der Karriere seines Superstars absolut begrüßen. „Wenn er weitermachen will, wird er bei uns sein“, sagte der 44 Jahre alte Weltmeister-Coach nach dem 4:2 im Elfmeterschießen am Sonntag im WM-Finale gegen Frankreich. „Es liegt bei ihm. Es ist so eine große Freude, ihn und seine Teamkollegen zu trainieren. Alles, was er weitergibt, das ist surreal, so etwas habe ich noch nie gesehen, dass jemand so viel gibt.“ (dpa)
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