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Felix Kiefer
Author Felix Kiefer
Mit dem Ende des zweiten Tages nach Amtseinführung Donald Trumps beenden wir diesen Liveblog. Über alle weiteren Entwicklungen rund um die zweite Amtszeit des nun 47. US-Präsidenten halten wir Sie wie gewohnt auf Tagesspiegel.de sowie allen anderen Kanälen auf dem Laufenden.

Über unseren Newsletter „Washington Weekly“ erhalten Sie von unserem US-Team regelmäßige Updates direkt per E-Mail.
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Felix Kiefer
Author Felix Kiefer
Nach Kritik der anglikanischen Bischöfin von Washington an seiner Minderheiten- und Einwanderungspolitik hat US-Präsident Donald Trump die Kirchenfrau als „radikale Linke“ bezeichnet und von ihr eine Entschuldigung gefordert. Die „sogenannte Bischöfin“ Mariann Edgar Budde, die am Dienstag beim offiziellen Gottesdienst zu seinem Amtsantritt gesprochen hatte, sei zudem eine „hartgesottene Trump-Hasserin“, schrieb der Präsident am Mittwoch in seinem Onlinedienst Truth Social.

„Sie hat ihre Kirche auf sehr unelegante Weise in die Welt der Politik gebracht. Sie hatte einen fiesen Ton und war nicht überzeugend oder klug“, fügte Trump hinzu und forderte eine öffentliche Entschuldigung.

Budde hatte sich zum Ende ihrer Predigt bei dem Gottesdienst direkt an den Präsidenten gewandt und gesagt: „Im Namen unseres Gottes bitte ich Sie, dass Sie sich der Menschen in unserem Land erbarmen, die jetzt Angst haben.“ Es gebe „schwule, lesbische und transsexuelle Kinder in demokratischen, republikanischen und unabhängigen Familien. Manche fürchten um ihr Leben“, sagte die anglikanische Bischöfin weiter. (AFP)
Mariann Edgar Budde beim nationalen Gebetsgottesdienst in Washington am Dienstag. 
Mariann Edgar Budde beim nationalen Gebetsgottesdienst in Washington am Dienstag.    Bild:  REUTERS/Kevin Lamarque
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Felix Kiefer
Author Felix Kiefer
Noch ist nicht klar, was nach dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Donald Trump wirklich auf Mexiko zukommt: Ob und welche Branchen tatsächlich mit Strafzöllen belegt werden, ob und in welchem Umfang mit Massenabschiebungen aus den USA zu rechnen ist. Zumindest im Umgang mit Letzterem hat Mexiko bereits Erfahrung. Trump-Vorgänger Joe Biden ließ im vergangenen Jahr rund 260.000 Menschen abschieben, mehr als in jedem Trump-Amtsjahr von 2017 bis 2021.

Es gelte, „kühlen Kopf“ zu bewahren, sagte Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum: Ihr Appell in Richtung Washington: nachdenken über die Konsequenzen eines möglichen Handelskrieges. Darunter würden beide Volkswirtschaften leiden, so ihr Einwand. Konkreter sind die mexikanischen Vorkehrungen für die Massenabschiebungen. Mit dem Programm „Mexico te abrazo“ (Mexiko umarmt Dich) sollen abgeschobene Landsleute aufgenommen werden. Bereits vor der Amtseinführung Trumps hatte Sheinbaum die USA aufgefordert, illegal eingereiste Migranten, die nicht aus Mexiko stammen, direkt in ihre Heimatländer abzuschieben. (KNA)
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Der polnische Regierungschef Donald Tusk hat an die Europäer appelliert, den neuen US-Präsidenten Donald Trump ernst zu nehmen und deutlich mehr in ihre Verteidigung zu investieren. „Wenn Europa überleben will, muss es sich bewaffnen“, sagte Tusk am Mittwoch in einer Rede vor dem Europaparlament in Straßburg. Zugleich solle Europa sich auf seine eigene Größe besinnen und dürfe den Kopf nicht in den Sand stecken.

Die Europäer sollten nicht fragen, was Amerika für ihre Sicherheit tun könnte, sie sollten fragen, was sie selbst dafür tun könnten, sagte Tusk in Anspielung auf das Zitat des früheren US-Präsidenten John F. Kennedy „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, frage, was du für dein Land tun kannst.“ (AFP)
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Felix Kiefer
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Die Bundesregierung reagiert kritisch auf die angekündigten US-Pläne, aus der Weltgesundheitsorganisation WHO und dem Pariser Klimaabkommen austreten zu wollen. 

„Aus unserer Sicht ist das Pariser Klimaabkommen unverzichtbar und wir werden auch weiterhin darauf setzen.“ Die Bundesregierung werde mit den USA im Gespräch bleiben, um besser zu verstehen, was die Motive seien. „Wir halten an diesen Abkommen fest“, sagte die Sprecherin.

 „Das gilt auch für die Mitgliedschaft in der WHO.“ Dies sei eine wichtige, zentrale Organisation gegen weltweite Bedrohungen der Gesundheit.(dpa, Reuters)
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Author Felix Kiefer
China hat den vom neuen US-Präsidenten Donald Trump erhobenen Vorwurf einer Einflussnahme rund um den Panamakanal zurückgewiesen. Peking sei nicht an dessen Verwaltung und dem Betrieb beteiligt und habe sich „nie in die Angelegenheiten des Kanals eingemischt“, sagte die chinesische Außenamtssprecherin Mao Ning am Mittwoch mit Blick auf die Wasserstraße zwischen Atlantik und Pazifik. Der Panama-Kanal dürfe „keiner direkten oder indirekten Kontrolle durch Großmächte unterworfen werden“, fügte Mao hinzu.
Trump hatte in seiner Antrittsrede am Montag bekräftigt, dass er die Kontrolle seines Landes über den Panamakanal wiederherstellen will. 

Der Republikaner prangerte erneut angeblich zu hohe Gebühren für US-Schiffe an. Auch erhob Trump den Vorwurf, dass der einst von den USA gebaute Kanal inzwischen in Wahrheit nicht mehr von Panama, sondern von China kontrolliert werde. (AFP)
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Münchener-Rück-Chef Joachim Wenning sieht seine Branche von den Ankündigungen des neuen US-Präsidenten Donald Trump nicht berührt. 
Trumps Dekrete und Äußerungen beträfen die Versicherer und Rückversicherer an keiner Stelle, sagte Wenning am Dienstagabend auf dem Neujahrsempfang des Rückversicherers in München. „Das hat – nach bestem Wissen und Gewissen – weder positive noch negative Einflüsse.“ 

Trump hatte nach seinem Amtsantritt am Montag unter anderem neue Zölle, den erneuten Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen und einen deutlichen Ausbau der Öl- und Gasförderung angekündigt. (Reuters)
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Felix Kiefer
Author Felix Kiefer
Nach dem vom neuen US-Präsidenten Donald Trump angekündigten Rückzug der USA aus dem Pariser Klimaabkommen befürchtet Umweltministerin Steffi Lemke Rückschläge für weitere Umwelt- und Naturschutzabkommen. 

Als Beispiel nannte die Grünen-Politikerin im Deutschlandfunk das Abkommen zum Schutz der Hohen See. „Hier war die USA in den vergangenen Jahren Unterstützer, wollte dieses Abkommen auch ratifizieren, um die globalen Fischbestände zu schützen.“ Gegenwärtig werde auf internationaler Ebene zudem das Abkommen zur Reduzierung der Plastikvermüllung verhandelt. (dpa)
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Felix Kiefer
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US-Präsident Donald Trump zeigt sich offen für einen möglichen Kauf der Social-Media-App TikTok durch den Milliardär und Tesla-Chef Elon Musk. 
„Ich wäre dafür, wenn er es kaufen wollte“, sagt Trump zu Reportern. „Ich habe mich mit den Eigentümern von TikTok getroffen, den großen Eigentümern. Also, ich denke darüber nach, jemandem zu sagen: Kaufe es und gib die Hälfte an die Vereinigten Staaten von Amerika.“ 

Berichten zufolge haben chinesische Vertreter Vorgespräche über einen möglichen Verkauf des US-Geschäfts von TikTok an Musk geführt, obwohl das Unternehmen dies dementierte. (Reuters)
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Julia Hoene
Author Julia Hoene

Trump treibt Kampagne gegen Diversität auf breiter Front voran

Der neue US-Präsident Donald Trump treibt seine Kampagne gegen die Förderung von Diversität am Arbeitsplatz auf breiter Front voran. Seine Regierung weist alle Ministerien und Bundesbehörden an, sämtliche Programme zu streichen, die Diversität, Gleichstellung und Inklusion fördern - in den USA unter der Abkürzung DEI bekannt. 
Bis Geschäftsschluss am Mittwoch soll das Personal aller Regierungsbüros oder -abteilungen, die sich ausschließlich mit DEI befassen, darüber informiert werden, dass die Programme eingestellt und die Belegschaft in bezahlten Urlaub versetzt wird. Per präsidialem Erlass kippt Trump zudem eine ganze Reihe von früheren, teils seit Jahrzehnten geltenden Dekreten, mit denen die Chancengleichheit bei der Beschäftigung und eine ausgewogene Besetzung der Belegschaft hinsichtlich Merkmalen wie Hautfarbe, Geschlecht und Religion erreicht werden soll. 

Ziel des neuen Trump-Dekrets ist es, auch private Unternehmen, die Regierungsaufträge erhalten, davon abzubringen, Angehörige von Randgruppen einzustellen. DEI-Programme stellten eine „illegale Diskriminierung und Bevorzugung“ dar, heißt es in dem Erlass. Regierungsbehörden werden in diesem Zusammenhang aufgefordert, private Unternehmen zu identifizieren, gegen die zivilrechtliche Ermittlungen eingeleitet werden könnten. (Reuters)
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Julia Hoene
Author Julia Hoene

Trump erlaubt Festnahmen in Kirchen oder Schulen

Das US-Heimatschutzministerium verschärft unter dem frisch vereidigten Präsidenten Donald Trump seine Vorgaben für die Festnahme von Migranten ohne gültigen Aufenthaltsstatus. Künftig solle die Einwanderungsbehörde ICE Betroffene auch wieder an oder in der Nähe sogenannter sensibler Orte in Gewahrsam nehmen dürften, teilte das Ministerium mit. Dazu zählen etwa Kirchen, Schulen oder Krankenhäuser. Dies ist den Beamten seit 2011 untersagt. Die Regierung des demokratischen US-Präsidenten Joe Biden hatte die Regelung noch ausgeweitet und die Befugnisse der Behörde weiter eingeschränkt.

„Kriminelle werden sich nicht mehr in Amerikas Schulen und Kirchen verstecken können, um einer Festnahme zu entgehen“, teilte das Heimatschutzministerium nun mit. Trumps Regierung werde den Beamten nicht „die Hände binden“ und vertraue stattdessen darauf, dass diese „ihren gesunden Menschenverstand“ einsetzten. (dpa)

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Julia Hoene
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Trump droht EU mit Zöllen

US-Präsident Donald Trump droht der Europäischen Union erneut mit Zöllen. „Sie behandeln uns sehr, sehr schlecht. Also werden sie mit Zöllen rechnen müssen“, sagte Trump bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Zölle seien der einzige Weg, um Fairness zu erreichen und sich zu revanchieren. Trump beklagte das Handelsdefizit und sagte, die Europäische Union würde keine Autos und keine landwirtschaftlichen Produkte aus den USA kaufen. (dpa)
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Julia Hoene
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Lindner: Grüne Außenpolitik hat Gräben zu den USA vertieft

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner sieht das Verhältnis Deutschlands zum neuen US-Präsidenten Donald Trump durch die Politik des Außenministeriums unter der Grünen Annalena Baerbock belastet. „Nach Trumps Amtseinführung herrscht Katerstimmung im Auswärtigen Amt“, sagte Lindner der „Bild“ (Mittwoch). 
„Es steht fest, dass grüne Außenpolitik durch ihre Einseitigkeit den Graben zu unserem wichtigsten Verbündeten USA vertieft hat. Die Belehrungen und Herabwürdigungen von Trump kommen uns nun teuer zu stehen.“ (dpa)
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Julia Hoene
Author Julia Hoene

Trump ordnet Kommunikationsstopp für Gesundheitsbehörden an

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump verhängt einem Zeitungsbericht zufolge einen vorübergehenden Kommunikationsstopp für die US-Gesundheitsbehörden. Die Anweisung betreffe die gesamte externe Kommunikation, darunter Gesundheitswarnungen, wissenschaftliche Berichte und Beiträge in sozialen Medien, berichtet die „Washington Post“ (WP) unter Berufung auf amtierende und ehemalige Regierungsvertreter. 
Betroffen seien unter anderem die Food and Drug Administration (FDA), die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) und die National Institutes of Health (NIH). Die Behörden äußern sich zunächst nicht zu der Anordnung. Es ist unklar, ob die Anweisung Auswirkungen auf dringlichere Meldungen wie Ausbrüche von lebensmittelbedingten Krankheiten, Arzneimittelzulassungen und neue Fälle von Vogelgrippe hat. Insidern zufolge soll die Maßnahme den neu ernannten Gesundheitsbeamten der Trump-Regierung einen Überblick über den Informationsfluss der Behörden verschaffen, berichtet die WP. (Reuters)
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Julia Hoene
Author Julia Hoene

Trump beendet Personenschutz für seinen früheren Berater Bolton

US-Präsident Donald Trump hat seinem früheren Nationalen Sicherheitsberater John Bolton den Schutz durch den Secret Service entzogen. „Wir werden die Menschen nicht für den Rest ihres Lebens bewachen lassen. Warum sollten wir?“, sagte der Präsident am Dienstag zu Reportern im Weißen Haus. „Das kann man nicht ein Leben lang haben.“ Bolton, der Ziel eines mutmaßlich iranischen Attentatsplan war, erklärte, er sei von Trumps Schritt „enttäuscht, aber nicht überrascht“.

Er habe Bolton für einen „sehr dummen Menschen“ gehalten, fuhr Trump fort. Er habe ihn aber „gut genutzt, denn jedes Mal, wenn die Leute mich in eine Sitzung kommen sahen und John Bolton hinter mir stand, dachten sie, er würde sie angreifen, weil er ein Kriegstreiber ist“. Der neue Staatschef hob auch die Sicherheitsfreigabe Boltons auf und warf dem 76-Jährigen vor, in einem 2020 erschienenen Buch „sensible Informationen aus seiner Zeit in der Regierung“ veröffentlicht zu haben. (AFP)

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Julia Hoene
Author Julia Hoene

Trump begnadigt Silk-Road-Gründer Ulbricht

US-Präsident Donald Trump hat den zu lebenslanger Haft verurteilten Gründer des illegalen Online-Handelsplatzes Silk Road begnadigt. „Ich habe gerade die Mutter von Ross William Ulbricht angerufen, um ihr mitzuteilen, dass es mir eine Freude war, zu ihren Ehren und zu Ehren der libertären Bewegung, die mich so stark unterstützt hat, eine vollständige und bedingungslose Begnadigung ihres Sohnes zu unterzeichnen“, erklärte Trump im Onlinedienst Truth Social.

Ulbricht hatte den Drogenumschlagplatz Silk Road im Internet betrieben und war damit zum Millionär geworben. Neben Drogen konnten Nutzer auf der Website auch Waffen und gefälschte Ausweise kaufen sowie Auftragsmörder anheuern. Die Transaktionen wurden über die Digitalwährung Bitcoin abgewickelt. 2015 wurde Ulbricht unter anderem wegen Drogenhandels schuldig gesprochen und zu zwei lebenslänglichen Haftstrafen verurteilt. (AFP)

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